Wie die dreigliedrige Statue eines Bildhauers erhebt sich das Opernhaus Bonn vom Rheinufer nahe der Kennedybrücke, nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt. Entworfen haben die 1965 eröffnete Spielstätte die Architekten Klaus Gessler und Wilfried Beck-Erlang. Die Außenwand des unregelmäßigen Stahlbetonbaus ist mit Kassetten aus Aluminium verkleidet, was optisch gelungen wie Fischschuppen anmutet. Das erste Schauspielhaus in der Beethovenstadt entstand bereits 1826. Etwa einhundert Jahre später, 1935, zog das erste Opernensemble in das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Gebäude am Wilhelmsplatz. Seit der Spielzeit 1992/1993 verfügt der Große Saal über 1.024 Sitzplätze. Für experimentelle Produktionen gibt es die Werkstattbühne mit 125 Plätzen. Jedes Jahr finden knapp 100 Opern-Aufführungen mit dem im Haus beheimateten Beethoven Orchester Bonn statt. Auf dem Spielplan stehen sowohl große Werke des Repertoires als auch zeitgenössische Kompositionen. In der Reihe „Quatsch keine Oper!“ heißt es hingegen „Bühne frei!“ für Lesungen und Kabarettveranstaltungen.
Opernhaus Bonn
Termine
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Sa, 20. April 2024 19:30 Uhr
Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen
Magnus Piontek (König Treff), Uwe Stickert (Prinz), Khatuna Mikaberidze (Prinzessin Clarisse), Tae Hwan Yun (Truffaldino), Carl Rumstadt (Pantalon & Farfarello), Martin Tzonev (Zauberer Tschelio), Yannik-Muriel Noah (Fata Morgana),Leo Muscato (Regie)
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So, 21. April 2024 18:00 Uhr
Tschaikowsky: Eugen Onegin
Eva Vogel (Larina),Charlotte Quadt (Olga), Rena Kleifeld (Filipjewna),Santiago Sánchez (Lenskij), Vasily Barkhatov (Regie)
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Do, 25. April 2024 19:30 Uhr
Tschaikowsky: Eugen Onegin
Eva Vogel (Larina),Charlotte Quadt (Olga), Rena Kleifeld (Filipjewna),Santiago Sánchez (Lenskij), Vasily Barkhatov (Regie)
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Termintipp
Fr, 26. April 2024 20:00 Uhr
Lise de la Salle, Beethoven Orchester Bonn, Rune Bergmann
Rautavaara: Cantus Arcticus, Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16, Nielsen: Sinfonie Nr. 4 op. 29
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So, 28. April 2024 10:00 Uhr
Ravel: Ma Mère l‘oye
Mariska van der Sande (Flöte), Caroline Steiner (Violoncello), Saskia Reichow (Klavier)
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So, 28. April 2024 12:00 Uhr
Ravel: Ma Mère l‘oye
Mariska van der Sande (Flöte), Caroline Steiner (Violoncello), Saskia Reichow (Klavier)
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So, 28. April 2024 16:00 Uhr
Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen
Magnus Piontek (König Treff), Uwe Stickert (Prinz), Khatuna Mikaberidze (Prinzessin Clarisse), Tae Hwan Yun (Truffaldino), Carl Rumstadt (Pantalon & Farfarello), Martin Tzonev (Zauberer Tschelio), Yannik-Muriel Noah (Fata Morgana),Leo Muscato (Regie)
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Mi, 01. Mai 2024 19:00 Uhr
Thomas Quasthoff Trio, Monika Roscher Bigband
Jazzfest Bonn
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Fr, 03. Mai 2024 18:00 Uhr
Eggert: Iwein Löwenritter
Christoph Jähnig (Löwe), Katharina von Bülow (Lunete), Anton Kuzenok (Iwein), Ava Gesell (Iweins Herz), Pavel Kudinov (Gegner & Wilder Mann), Carl Rumstadt (Gawein), Lada Bočková (Laudine), Alicia Grünwald (Launides Herz), Daniel Johannes Mayr (Leitung), Aron Stiehl (Regie)
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Termintipp
So, 05. Mai 2024 18:00 Uhr
Beethoven/McBurney: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Beethoven Orchester Bonn, Christoph Altstaedt (Leitung)
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„Ein Solokonzert ist wie ein Marathon“
Im Interview erzählt Pianist Benjamin Grosvenor vom Nervenkitzel auf der Bühne, den Quellen der Inspiration und britischer Comedy.
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