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Opernhaus Bonn

Am Boeselagerhof 1

53111 Bonn

Wie die dreigliedrige Statue eines Bildhauers erhebt sich das Opernhaus Bonn vom Rheinufer nahe der Kennedybrücke, nur wenige Gehminuten von der Altstadt entfernt. Entworfen haben die 1965 eröffnete Spielstätte die Architekten Klaus Gessler und Wilfried Beck-Erlang. Die Außenwand des unregelmäßigen Stahlbetonbaus ist mit Kassetten aus Aluminium verkleidet, was optisch gelungen wie Fischschuppen anmutet. Das erste Schauspielhaus in der Beethovenstadt entstand bereits 1826. Etwa einhundert Jahre später, 1935, zog das erste Opernensemble in das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Gebäude am Wilhelmsplatz. Seit der Spielzeit 1992/1993 verfügt der Große Saal über 1.024 Sitzplätze. Für experimentelle Produktionen gibt es die Werkstattbühne mit 125 Plätzen. Jedes Jahr finden knapp 100 Opern-Aufführungen mit dem im Haus beheimateten Beethoven Orchester Bonn statt. Auf dem Spielplan stehen sowohl große Werke des Repertoires als auch zeitgenössische Kompositionen. In der Reihe „Quatsch keine Oper!“ heißt es hingegen „Bühne frei!“ für Lesungen und Kabarettveranstaltungen.

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