© Volker Kreidler

Pierre Boulez Saal Berlin
Musik mit allen Sinnen bewusst erfassen und räumlich auf allen Ebenen erleben können – das ist der eigene Anspruch des Berliner Pierre Boulez Saals. Die Konzeption der Spielstätte ist eng mit Daniel Barenboim verbunden. Programmatisch setzt man hier einerseits auf die Gegenüberstellung zeitgenössischer Werke mit dem Repertoire aus Klassik, Romantik und Moderne, andererseits ist die Spielstätte eine prominente Bühne für Musik aus dem Nahen Osten. Der quaderförmige Saal wurde im März 2017 nach den Plänen des Architekten Frank Gehry im umgebauten ehemaligen Kulissenlager der Staatsoper Unter den Linden eröffnet. Die elliptische Sitzanordnung mit bis zu 682 Plätzen und der modulare Aufbau, der individuell an das Konzert angepasst werden kann, ermöglichen ein direktes Musikerlebnis. Yasuhisa Toyota verantwortete wie bei der Hamburger Elbphilharmonie und der Isarphilharmonie in München das Klangkonzept. Regelmäßig treten Studenten der hauseigenen Barenboim-Said-Akademie im Saal auf, ebenso das 2016 eigens gegründete Boulez Ensemble aus wechselnden Mitgliedern des West-Eastern Divan Orchestra, der Staatskapelle Berlin und internationalen Gastmusikern.
Diabelli 2020
In Gedenken an Beethovens grandiosen Variationen-Zyklus
Im Rahmen von Rudolf Buchbinders Projekt „Diabelli 2020“ beleuchten elf neue Werke das berühmte Walzerthema. weiter
Reportage: Modellprojekt Digitalisierung
Musik aus dem digitalen Raum
Zukunft verschlafen? In Berlin, Bonn und Hamburg werden mit dem „Modellprojekt Digitalisierung“ jetzt Zeichen gesetzt. weiter
Nominiert zum Publikum des Jahres 2018: Pierre Boulez Saal
Eingetaucht im Klang
Der Pierre Boulez Saal in Berlin Mitte ermöglicht es seinem Publikum mit einem einzigartigen Raumkonzept, hinter die Klangoberfläche zu blicken. weiter
Antje Weithaas, Dénes Várjon
Beethoven: Violinsonaten a-Moll op. 23 & A-Dur op. 47, R. Schumann: Violinsonate Nr. 1 a-Moll op. 105, C. Schumann: Drei Romanzen op. 22, Kurtág: Tre pezzi op. 14e
Studierende der Barenboim-Said Akademie
Dietrich Henschel, Clara-Jumi Kang, Michael Barenboim, Elena Bashkirova & …
Mendelssohn: Lieder ohne Worte op. 62 & op. 67 (Auswahl) & Streichquintett Nr. 2 B-Dur op. 87, Klein: Streichtrio, Mahler: Rheinlegendchen, Wo die schönen Trompeten blasen & Revelge aus „Des Knaben Wunderhorn“ & Ich bin der Welt abhanden gekommen, Ullmann: Die Weise von Liebe und Tod des Cornets
Clara-Jumi Kang, Michael Barenboim, Elena Bashkirova & Sunwook Kim
Mendelssohn: Hebriden-Ouvertüre h-Moll op. 26 & Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66, Krása: Tanz & Passacaglia und Fuge, Hensel: Streichquartett Es-Dur u. a.
András Schiff, Salzburger Marionettentheater
Schumann: Papillons op. 2, Debussy: Children’s Corner & La Boîte à joujoux
Claron McFadden, Julius Drake
Werke von Vaughan Williams, Ives, Weill, Bernstein, Crumb & Knussen, Lesung aus Whitman: Leaves of Grass u. a.
J. S. Bach: Partiten BWV 825-830
András Schiff (Klavier)
András Schiff
J. S. Bach: Italienisches Konzert F-Dur BWV 971, Ouvertüre h-Moll BWV 831 & Goldberg-Variationen BWV 988
J. S. Bach: Französische Suiten BWV 812-817
András Schiff (Klavier)
J. S. Bach: Englische Suiten BWV 806-811
András Schiff (Klavier)