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Eichberg: Oryx and Crake

Der Klimawandel hat die Polkappen abschmelzen lassen, ehemalige Metropolen wie New York sind überflutet, und eine globale Seuche hat die Menschheit hinweggerafft. Jimmy ist der vielleicht letzte Überlebende einer Welt, in der eine neue, genmanipulierte Menschrasse zukünftig für ein ökologisch verträgliches, paradiesisches Zusammenleben sorgen soll. Kreiert wurden die seuchenresistenten Wesen im Labor des Biogenetikers Crake, einem ehemaligen Schulfreund Jimmys. Auch der Erreger der Seuche wurde von Crake entwickelt und in Form einer Lifestyle-Droge von der ahnungslosen Oryx – die Geliebte der beiden Männer – unters Volk gebracht. Beide sind inzwischen tot, während Jimmy sich auf eine Reise durch die Wildnis begibt, die vor kurzem noch eine große Stadt war.

Der dystopische Thriller der kanadischen Autorin Margaret Atwood fragt, wie weit die Wissenschaft in ihrem Streben nach einer friedlichen Gesellschaft gehen darf. Komponist Søren Nils Eichberg, dessen Oper „Schönerland“ 2017 in Wiesbaden uraufgeführt wurde, hat den Stoff des Romans in eine zeitgenössische Musiksprache überführt. (SI)

Interpreten

Anastasiya Taratorkina (Oryx)
Christopher Bolduc (Crake)
Benjamin Russell (Snowman)
Samuel Levine (Jimmy)
Fleuranne Brockway (Jimmys Mutter)
Mikhail Biryukov (Jimmys Vater)
Albert Horne (Leitung)
Daniela Kerck (Regie)

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