Ein bisschen gruseln muss man sich ja schon, wenn man Otfried Preußlers Jugendbuch „Krabat“ liest, je nach Alter und Persönlichkeit. Doch die Erzählung des Waisenjungen, der in der Mühle im Koselbruch mit dunklen Mächten in Berührung kommt, fesselt Leseratten bis heute. Als Demis Volpi 2013 mit „Krabat“ sein erstes abendfüllendes Handlungsballett in Stuttgart auf die Bühne brachte, begeisterte die Geschichte um Magie, Freiheit und die Kraft der Liebe alle Altersklassen. Mit der Musik von Pēteris Vasks, Krysztof Penderecki und Philip Glass entfaltet das Ballett seinen Zauber nun im Theater Duisburg. Der Kinderchor der Akademie für Chor und Musiktheater sorgt ebenfalls für stimmungsvolle Töne. (SB)
Krabat
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„Oh, hier läuft aber einiges schief!“
Die Dirigentin Alondra de la Parra hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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