Eine Adelige mit sehr jungem Geliebten, eine schöne Braut, dazu intrigantes Personal und natürlich der triebgesteuerte Ochs von Lerchenau: Allein schon die Besetzung dieser Oper garantiert Unterhaltung. Mit der Geschichte des Rosenkavaliers, der sich in Sophie verliebt, die wiederum vor ihrer Zwangsverheiratung steht, schufen Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss ihr bekanntestes Bühnenwerk. Hinter der Verwechslungskomödie mit all ihrer Walzerseligkeit offeriert das Libretto eine Reflexion über ernste Themen wie den Stand der Ehe, wandelnde Rollenbilder und Vergänglichkeit. (SB)
R. Strauss: Der Rosenkavalier
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„Es darf hässlich, es darf provokant sein“
Asya Fateyeva, Porträtkünstlerin beim Schleswig-Holstein Musik Festival, spricht über den Reiz und die Herausforderungen des für die Klassik so ungewöhnlichen Saxofons.
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