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R. Strauss: Elektra

Mordfantasien, Vergeltungssucht und ein Massaker: Die Tragödie um Elektra ist nichts für schwache Nerven. Tagein, tagaus ruft sich die Tochter des Feldherrn Agamemnon die Ermordung ihres Vaters durch seine Frau Klytämnestra und deren Geliebten in Erinnerung und versteigt sich zunehmend in ihren Rachewahn. Zugleich plagen die Mutter nächtliche Albträume, gegen die, so Elektras Offenbarung, nur der eigene Tod helfen könne. Als dann ihr Bruder Orest im Palast erscheint, spitzt sich die Lage für beide Seiten verhängnisvoll zu …

So düster der Mythos wirkt, so grandios und psychologisch ausdifferenziert ist vom ersten Takt an das Klanggewand, in das Richard Strauss den Einakter gekleidet hat. (JM)

Interpreten

Elena Batoukova-Kerl (Elektra)
Katrin Gerstenberger (Klytämnestra)
Matthew Vickers (Aegisth)
Megan Marie Hart (Chrysothemis)
Georg Festl/Julian Orlishausen (Orest)
Daniel Cohen/Richard Schwennicke (Leitung)
Karsten Wiegand (Regie)

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