Im Mittelpunkt stehen zwei Brüder, die nicht wissen, dass sie Brüder sind, da einer von beiden als Kind zuerst mit Zaubern belegt, dann geraubt und schließlich verbrannt worden sein soll. Natürlich ist das alles ein großes Missverständnis; doch zu allem Überfluss sind die beiden Unwissenden später im Erwachsenenalter auch noch politische Gegner. Und dann lieben sie auch noch beide dieselbe Frau. Bei so viel Konfliktpotenzial ist eine überschäumende Entladung der Emotionen vorprogrammiert, nicht nur musikalisch. (AS)
Verdi: Il trovatore
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„Kunst braucht Risiko, Reibung – und Spaß“
Omer Meir Wellber über seine Vision in Hamburg, Wege zu Wagner und die Bedeutung des Theaters im Netflix-Zeitalter.
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