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Wagner: Die Walküre

Zürich war nicht nur ein Zufluchtsort für den steckbrieflich gesuchten Revolutionär Richard Wagner, die Stadt gilt auch als einer der Entstehungsorte seines „Ring des Nibelungen“. Dort verfasste er den Dramenentwurf sowie große Teile des Werks und führte 1856 erstmals den ersten Akt aus „Die Walküre“ auf.

Grund genug für das Opernhaus Zürich, sich des Mammutwerks anzunehmen. Andreas Homoki, Regisseur und Intendant des Opern­hauses, und Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda, der mit der Tetralogie gleichzeitig seinen Einstand in Zürich feierte, haben bereits im April „Das Rheingold“ erfolgreich aufgeführt. „Es ist schon ein besonderes Gefühl, an dem Ort zu sein und jeden Tag am Haus Zeltweg 11 vorbeizufahren, wo dieses gewaltige Werk entstand“, erzählt Homoki im Gespräch mit Dramaturg Werner Hintze. Jetzt steht mit „Die Walküre“ der zweite Teil des Götterzyklus an. Neben Tomasz Konieczny, der darin die Partie des Wotan übernimmt, gibt Camilla Nylund ihr Rollendebüt als Brünnhilde. Damit stehen gleich zwei der weltweit gefragtesten Wagner-Interpreten auf der Bühne des Opernhaus Zürich.

Interpreten

Eric Cutler (Siegfried)
Christof Fischesser (Hunding)
Tomasz Konieczny (Wotan)
Daniela Köhler (Sieglinde)
Patricia Bardon (Fricka)
Camilla Nylund (Brünnhilde)
Sarah Cambidge (Helmwige)
Gianandrea Noseda (Leitung)
Andreas Homoki (Regie)

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