Mit der Premiere der „Götterdämmerung“ leitet das Staatstheater das Finale eines Großprojekts ein, das Wagners vierteiligen Größenwahnsinn noch einmal um ein paar Umdrehungen gigantischer gemacht hat. Nachdem sich die Opernsparte das „Rheingold“, die Dramenabteilung die „Walküre“ und schließlich das Tanztheater den „Siegfried“ geschnappt haben, finden nun alle Sparten zusammen. So verwirklichen Orchester und Chor samt Mitgliedern des Tanz-, Theater- und Opernensembles die Visionen von drei Regisseurinnen, eines Choreografen, vier Ausstattern und zwei Dramaturginnen. Eingebettet ist die Premiere in ein dreizehntägiges „Ring“-Festival mit vielseitigem Rahmenprogramm. (MT)
Wagner: Götterdämmerung
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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