Startseite » Vermischtes » Talente am Taktstock

German Conducting Award

Talente am Taktstock

Der German Conducting Award betont die internationale Herkunft seiner Bewerber.

vonHelge Birkelbach,

Als 1991 der Schokoriegel Raider zu Twix umbenannt wurde, blieb bis auf die Verpackung alles gleich. Etwas anders verhält es sich mit dem renommierten Deutschen Dirigentenpreis, der nun einen englischen Namen trägt. Der seit diesem Jahr als German Conducting Award bezeichnete Wettbewerb für Konzert- und Operndirigat, der mit insgesamt 33.000 Euro Preisgeldern zu den höchstdotierten in Europa zählt, betont mit der Umbenennung nicht nur die bereits seit 2017 bestehende internationale Herkunft der Bewerberinnen und Bewerber, sondern soll laut der Veranstalter auch „Aspekten wie Gender und Diversity“ gerecht werden.

Die jungen Taktstock-Talente sind nicht älter als 33 Jahre. Die zwölf Kandidaten stammen aus Schweden, Österreich, Holland, Deutschland, Russland und den USA. Drei von ihnen treten beim Finalkonzert an, um sich der endgültigen Entscheidung zu stellen. Diese liegt nicht nur in Händen einer Jury, sondern auch denen der auftretenden Orchestermusiker und des Publikums.

Auch interessant

Rezensionen

  • „Man muss gefährlich leben“
    Interview Helmut Lachenmann

    „Man muss gefährlich leben“

    Helmut Lachenmann lässt sich mit jedem Werk auf ein neues Abenteuer ein. Im November feiert der Meister der experimentellen Musik seinen 90. Geburtstag.

Anzeige

Audio der Woche

Stimmungsvolle italienische Weihnachtmusik mit dem grandiosen Chor des Bayerischen Rundfunks

Auf seinem neuen Album präsentiert der Weihnachtsmusik aus Italien. Darunter die „Lauda per la natività del Signore“ von Ottorino Respighi sowie sizilianische Weihnachtslieder in Bearbeitungen von Howard Arman, der auch als Dirigent dieser Aufnahme agiert.

jpc Logo
Amazon Logo
Apple Music Button

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!