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Hamburg: Nordklang Festival

Chorsingen ist kein Hexenwerk – sondern ein Klangzauber

Das erste Festival „Nordklang“ vermittelt Chören neue Impulse mit Konzerten, Workshops und Hospitationen.

vonSören Ingwersen,

Da sage noch mal einer, die Norddeutschen und speziell die Hamburger seien mundfaul. Ein Blick auf die hochentwickelte Chorlandschaft in der Hansestadt belegt das Gegenteil. Allein beim Deutschen Chorwettbewerb 2018 in Freiburg wurden sechs Hamburger Kammerchöre mit Preisen bedacht. Unter der Ägide des 2010 gegründeten Kammerchors hamburgVOKAL formiert sich jetzt mit „Nordklang“ zum ersten Mal ein Hamburger Kammerchor-Festival, das vor allem Chören und Chorsängern neue Impulse vermitteln möchte. So kann man dem NDR Vokalensemble bei der Erarbeitung von Händels Oratorium „Belshazzar“ beiwohnen oder im Meisterkurs mit Klaas Stok, dem Chefdirigenten des NDR-Chors, verschiedene Werke erarbeiten.

Beim Eröffnungskonzert gestalten mit Ensemble vocal, dem Frauenchor der Hochschule für Musik und Theater, hamburgVOKAL und dem Mädchenchor Hamburg vier Hamburger Kammerchöre das Programm, während beim Festkonzert der Kammerchor der Hochschule für Musik und Theater zwei ganz besondere Gastchöre begrüßt: das ­CHOREOS Ensemble mit seinem ausgeklügelten Zusammenspiel von Stimme, Bewegung und Licht, und die Camerata Musica Limburg, einen der erfolgreichsten Männerchöre Deutschlands. Beide Chöre bieten auch Workshops und offene Proben an. Zum Festivalende lockt eine Mitsing­veranstaltung im Michel mit dem ehemaligen „King’s Singers“-Mitglied Simon Carrington.

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Aus dem neuen Album TALES OF the JAZZ AGE spielt der belgische Pianist und ECHO Klassik-Gewinner Florian Noack den berühmten Charleston von James P. Johnson. Mehr Musik der bewegten 20er Jahre mit weiteren Jazz-Hits, aber auch Werken von Gershwin, Weill, Ravel und Poulenc auf dem neuesten Album, das gerade in Frankreich mit einem Diapason d’or ausgezeichnet wurde.

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