Patrick Erb studierte Musikwissenschaft und Kunstgeschichte in Heidelberg. Nach Praktika in der Redaktion der neuen musikzeitung (nmz) und der Lokalredaktion des Münchner Merkurs arbeite er als freier Mitarbeiter für die neue musikzeitung. Seit 2023 ist er als Volontär bei concerti tätig.
Patrick Erb
Artikel
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Exilant und Weltenbürger
Der 23-jährige Russe Alexander Malofeev gilt als rasant aufsteigender Stern am Pianistenhimmel.
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„In solchen Momenten hilft nur Lachen“
Tenor Pene Pati über Klassik in Polynesien, Oper als Mannschaftssport – und die perfekte Komödie.
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Das war doch wohl kein Missverständnis?
(Hamburg, 27.9.2025) Die Nichtoper ist humorvolles Aufbruchssignal: Mit Schumanns „Das Paradies und die Peri“ als bissige und selbstironische Persiflage eröffnet Tobias Kratzer seine Intendanz an der Staatsoper Hamburg.
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Anders, aber bitte nichts Neues!
Mit Klassikern die Säle füllen oder mehr Abwechslung bieten? Stückentwicklungen könnten eine Lösung sein.
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Wenn die Zeit Erkenntnis schafft
(Zürich, 21.9.2025) Richard Strauss’ „Rosenkavalier“ eröffnet in Zürich die Intendanz von Matthias Schulz – Lydia Steier entfesselt dabei ein grell-groteskes Bildertheater, auf das Joana Mallwitz musikalisch vital eingeht.
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Exzellenz und Kultur der zurückhaltenden Töne
(München, 19.9.2025) Nachwuchsförderung auf Höchstniveau: Im finalen Preisträgerkonzert des 74. ARD-Musikwettbewerbs in München brillieren junge Spitzenmusiker gemeinsam mit dem Symphonieorchester des BR.
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Ein Leben für die Bachpflege
Zum 80. Geburtstag von Heribert Breuer, Gründer der Berliner Bach Akademie, erklingen in Berlin zwei besondere Konzerte.
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Was die Vögel still künden
(Hannover, 14.9.2025) Zwischen Kriegsallegorie und Vogelsymbolismus katapultiert Richard Brunel Wagners „Lohengrin“ an der Staatsoper Hannover aus der Sphäre des Sakralen in die Moderne.
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Eine Seele, so grau und doch so aufbrausend wie die See
(Luzern, 6.9.2025) Benjamin Brittens „Peter Grimes“ am Theater Luzern zeigt eindrucksvoll, wie eine Gesellschaft am Außenseiter zerbricht – Regisseur Wolfgang Nägele vertraut dabei auf bitterkomische Brechungen, während Dirigent Jonathan Bloxham die See im Orchester toben lässt.
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„Das Konzert muss eine Oase der Schönheit, aber auch des Zusammenhalts sein“
Der französische Harfenist Xavier de Maistre spricht über die Bedeutung von Kultur und Klassik und seine Rückkehr zu Händels Musik.
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Kultur mit besten Zutaten
concerti-Autor Patrick Erb stellt seine persönlichen Höhepunkte der kommenden Saison in der Schweiz vor.
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Musikalisches Korkenknallen
Im Jubiläums-Jahr von Johann Strauss (Sohn) widmet sich Gastgeberin Elīna Garanča in „Klassik in den Alpen“ der Tanzmusik. 3sat überträgt das Konzert.
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Was Werke still verbergen
(Lübeck, 12.8.2025) Beim SHMF entfachen Lang Lang und Daniel Barenboim in der Musik- und Kongresshalle Lübeck einen Abend zwischen Sommeridylle und pathetischem Weltenbrand.
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Kultureuphorie im Ländle
concerti-Autor Patrick Erb stellt seine persönlichen Highlights der kommenden Saison in Baden-Württemberg vor.
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Der Unermüdliche
Als Countertenor ist Alois Mühlbacher auf den Bühnen der Welt zu erleben. Dennoch kehrt der gebürtige Österreicher regelmäßig in seinen Heimatort Hinterstoder zurück.
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Faschingsschwank aus dem Ruppiner Land
(Rheinsberg, 2.8.2025) Georg Quanders „Fledermaus“-Inszenierung bei der Kammeroper Rheinsberg bietet süffisanten Kammerspielrausch zwischen Ironie, schauspielerischer Größe und zarter Brillanz.
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Faszinierende Fremde
Die Hamburger Ratsmusik und das Neoclassical Ensemble Tehran errichten Klangbrücken zwischen europäischem Barock und persischer Musik.
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Meister der Moderne
Geigerin Rebekka Hartmann und Kent Nagano bringen mit Werken von Ravel, Hartmann und Sadikova vielfältige Stille zum Klingen.
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Pfauen und Helden in Bad Kissingen
(Bad Kissingen, 19.7.2025) Manfred Honeck und die Bamberger Symphoniker bringen beim Kissinger Sommer mit Faurés „Pavane“, Schuberts „Unvollendeter“ und Brahms’ zweiter Sinfonie französischen Esprit und sinfonische Wucht in den Max-Littmann-Saal.
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Warten oder die Geriatrie des Geistes und des Theaters
(München, 21.7.2025*) Gabriel Faurés selten gespielte Oper „Pénélope“ feierte bei den Münchner Opernfestspielen im Prinzregententheater eine melancholisch entschleunigte Wiederentdeckung – inszeniert von Andrea Breth, dirigiert von Susanna Mälkki.
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Fulminante Werkdramaturgie
Bei Klassik am Odeonsplatz gibt Lisa Batiashvili ihr Debüt mit Beethovens Violinkonzert, begleitet von den Münchner Philharmonikern unter Lahav Shani. 3sat überträgt das Konzert im Fernsehen.


















