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Jazzfestival Esslingen 2019

Mutwillig Grenzen überschreiten

Das Jazzfestival Esslingen blickt mit Michael Wollny, Wolfgang Muthspiel und dem Mare Nostrum Trio musikalisch über den Tellerrand.

vonMaximilian Theiss,

Brad Mehldau, Michael Wollny, das Mare Nostrum Trio – man kennt die Namen, die zwei Wochen lang den großen Jazz der Welt an die verschiedensten Spielorte in Esslingen bringen. Das Programm selbst ist beim Jazzfestival Esslingen breit gefächert: Der junge Pianist Daniel García wird klangvoll seine These untermauern, dass Flamenco und Jazz gar nicht so unähnliche Brüder sind, während der österreichische Gitarrist Wolfgang Muthspiel gleich mit einem 15-­köpfigen „Large Ensemble“ (keine Big Band!) samt Streichquartett anreist und – in Muthspiels Worten – „einer Art Kammermusik frönen“ möchte, die „sinnlich und hypnotisch die Tugenden des Jazz und der klassischen Musik vereint“.

Dass die Grenzen zu Klassik, Weltmusik und Pop mutwillig überschritten werden, gehört zur Philosophie des noch jungen Festivals, das in diesem Jahr seine fünfte Ausgabe feiert. Zusätzlich zu den Konzerten gibt es Workshopreihen, in denen der Jazz­nachwuchs auf arrivierte Künstler als Dozenten trifft und eigene Programme erarbeitet, die im Anschluss dem Publikum auf den Bühnen des Festivals präsentiert werden.

concerti-Tipp:

Jazzfestival Esslingen
19.9.-3.10.2019
Michael Wollny, Wolfgang Muthspiel, Mare Nostrum Trio, Sokratis Sinopoulos Quartet, Brad Mehldau Trio u. a.
Esslingen

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