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Spielende Insel Rügen 2023

Ein Meer aus Musik

Das Festival „Spielende Insel Rügen“ bietet jungen Talenten eine Bühne.

vonChristian Schmidt,

Im Gedächtnis des europäischen Konzertmarktes werden die Schließzeiten der Corona-Jahre wohl lange ihre Spuren hinterlassen. Wer als junger Mensch nicht den Mut verlor, sein Musikstudium fortzusetzen, muss desto mehr für seine Berufung brennen. Denn warum sollte man für etwas ausgebildet werden, was vielleicht doch nicht zum Broterwerb reicht? Zum Glück gibt es Vereine wie den Berliner „Konzertleben e. V.“, die besonderen Talenten nach ihrem Studium den Weg in den Musikerberuf ebnen und ihnen Auftrittsmöglichkeiten verschaffen wollen, die sie allein nicht generieren könnten. Als wichtige Bühne erweist sich dafür zum dritten Mal das Touristen-Eiland Rügen, das der Verein zur „spielenden Insel“ erkor und acht Kammerkonzerte an lieblich kleinen Spielstätten geplant hat. Umso schöner ist dies, weil die Programme exquisites Repertoire bieten, das man sonst kaum irgendwo hört: von Debussys Streichquartett über viel Moderne bis hin zum Klavierquartett des jungen Richard Strauss.

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Benjamin Brittens Oper «Peter Grimes» verbindet die unberechenbare Naturgewalt des Meeres mit einem eindringlichen Porträt gesellschaftlicher Ausgrenzung und gnadenloser Verurteilung. Am Luzerner Theater entfaltet sich das Musikdrama mit emotionaler Wucht – getragen vom Luzerner Sinfonieorchester unter der musikalischen Leitung von Jonathan Bloxham.

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