Man deckt zwei Karten auf: Blickt man auf zwei verschiedene Motive, deckt man sie wieder zu, hat man dasselbe Bild zweimal vor Augen, darf man das Paar behalten. Der Freiburger Geigenbauer Sebastian Oberlin und der Medienkünstler Adrian Rennertz haben dem „Memory“-Prinzip folgend das auditive Gedächtnisspiel „klang2“ erfunden: Quadrate, wahlweise aus Buchbinderpappe oder verschiedenen Holzsorten, die auch im Geigenbau verwendet werden, mit integriertem NFC-Chip, die die Spieler nach und nach einzeln auf ihr Smartphone „legen“. Eine App liefert verschiedene Spielideen.
So gilt es bei „Komponisten der Klassik“ Werke, beispielsweise von Mozart und Beethoven, zusammenzusetzen: Der Anfang der Melodie erklingt zunächst auf der Geige, mit passendem Gegenstück dann im vollen Satz. Oder wie wäre es mit dem Raten von Weihnachtsliedern? Derzeit sind zehn verschiedene Spiele in der App erhältlich, darunter Tonleitern, Kinderlie- der und Vogelstimmen.
Geschenketipp:
Gedächtnisspiel
klang2
ab 37 Euro auf klang2.com