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3 Fragen an … Emily Cox

3 Fragen an … Emily Cox

Die britisch-irische, in Wien geborene und in Berlin lebende Schau­spielerin Emily Cox spielt Alma Mahler im aktuellen Kinofilm „Alma & Oskar“.

vonRedaktion,

Ihre Eltern sind beide Pianisten. Künstlerehen scheinen beliebt zu sein – aber bergen sie nicht auch ein Risiko?

Emily Cox: Ich denke, jede Liebe birgt ein gewisses Risiko (lacht). Viele lernen sich natürlich bei der Arbeit kennen. Da ist es naheliegend, dass Künstler oft mit Künstlern zusammen sind. Außerdem kann es von Vorteil sein, wenn beide Seiten die Leidenschaft für die Kunst und das eventuell etwas unstete Leben, das dieses Leben mit sich bringen kann, verstehen können.

Welche Stadt klingt schöner: Wien oder Berlin?

Cox: Das kann man nicht vergleichen! Das ist so, als ob man sich zwischen Mozart und Seeed entscheiden müsste. Zwischen Mozartkugeln und Currywurst. Zwischen klassischem Konzert und die ganze Nacht feiern gehen. Ich bin nicht für Entweder-oder, sondern für Sowohl-als-auch!

Wo können Sie am besten entspannen: im Kino, im Konzertsaal oder im Restaurant?

Cox: Entspannen kann ich wahrscheinlich am ehesten im Restaurant. Essen wiederum ist etwas Großartiges. Es gibt kaum ein schöneres Gefühl, als ganz hungrig in etwas richtig Leckeres hinein zu beißen! Ins Kino gehe ich für die Inspiration, für die Gedanken und Fragen, die ein guter Film in mir auslösen kann, für die Gefühle, wenn mich eine Geschichte kriegt und berührt. Und im Konzert fange ich an zu träumen. Nichts geht so sehr direkt ins Herz wie Musik. Nichts berührt mich mehr. Mein perfekter Abend wäre also so: Zuerst ins Restaurant, danach ins Konzert und dann zu einer Spätvorstellung ins Kino.

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