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Bohuslav Martinů
Martinůs Musikverständnis stand in Gegensatz zur traditionellen Auffassung der Romantik. Für ihn war Musik kein subjektiv-gefühlshaftes Bekenntnis mit weltanschaulicher Bedeutung, sondern eher ein Spiel mit Tönen. Daher hat er auch viele Werke komponiert, die als „Hausmusik“ bezeichnet werden können. Einige seiner späteren Werke stehen freilich in Gegensatz zu dieser Auffassung und widmen sich eher philosophischen Gedankengängen. Martinů zählt zu den bedeutendsten tschechischen Komponisten. Sein Schaffen, insbesondere die Orchesterwerke und die Kammermusik, wird in letzter Zeit verstärkt öffentlich wahrgenommen.
Youngkun Kwak & Johanna Schreiber, Saerok Park
Mozart: Duos G-Dur KV 423 & B-Dur KV 424, Martinů: Drei Madrigale, Dvořák: Terzetto C-Dur op. 74, Kodály: Serenade op. 12
Johannes Pfeiffer, Daniela Valtová Kosinová, Katerina Englichová, Prager …
Janáček: Otče náš, Martinů: Oboenkonzert, Brahms: Schicksalslied op. 54
Johannes Pfeiffer, Dresdner Philharmonie, Robert Treviño
Dvořák: Karneval-Ouverture, Martinů: Oboenkonzert, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 15 A-Dur op. 141
Shakespeare in Concert
Juan Pechuan Ramirez (Oboe), Landesjugendorchester Berlin, Simon Gaudenz (Leitung)
Szymon Nehring, Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling
Martinů: Memorial to Lidice, Mozart: Klavierkonzert Nr. 9 Es-Dur KV 271, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Martinů: Die drei Wünsche oder Die Launen des Lebens (Premiere)
Jakob Brenner (Leitung), Rahel Thiel (Regie)
Yujin Bae & Stefano Vismara, Mitglieder des Staatsochersters Stuttgart
Roussel: Divertissement op. 6 & Trio op. 40, Chausson: Klaviertrio g-Moll op. 3, Debussy: Petite Suite, Martinů: La Revue de Cuisine
Martinů: Die drei Wünsche oder Die Launen des Lebens
Jakob Brenner (Leitung), Rahel Thiel (Regie)
Hochschulsinfonieorchester, Andreas Hotz, Katharina Thoma
Martinů: Komödie auf der Brücke, Ullmann: Der Kaiser von Atlantis
Hochschulsinfonieorchester, Andreas Hotz, Katharina Thoma
Martinů: Komödie auf der Brücke, Ullmann: Der Kaiser von Atlantis
Opern-Kritik: Salzburger Festspiele – The Greek Passion
Die Zeichen an der Wand
(Salzburg, 13.8.2023) Den Salzburger Festspielen gelingt mit Simon Stones Inszenierung von „The Greek Passion“ von Bohuslav Martinů in der Felsenreitschule doch noch ein großer Musiktheater-Abend. weiter
Das Theremin
Sphärische Töne
Jeder kennt es, kaum jemand kann es spielen: Das Theremin fasziniert die Musikwelt seit Jahrzehnten weiter
Rezension Olli Mustonen – Werke von Rautavaara & Martinů
Schnittmengen
Mit perlendem Anschlag legt Olli Mustonen gedankliche Gemeinsamkeiten in den Klavierkonzerten von Bohuslav Martinů und Einojuhani Rautavaara dar. weiter
Rezension Johannes Moser & Andrei Korobeinikov – Martinů: Cello-Sonaten
Prominente Fürsprecher
Johannes Moser und Andrei Korobeinikov interpretieren die Cellosonaten von Bohuslav Martinů mit Sorgfalt, Mut und Präzision. weiter
Rezension Christoph Heesch: The Golden Age – Cello 1925
Geglückter Aufbruch
Cellist Christoph Heesch nimmt sich konzertante Werke aus den Zwanzigerjahren vor, die für die modernen Aufbrüche jener Jahre stehen. weiter