
Ferruccio Busoni
Ferruccio Busoni (* 1. April 1866 in Empoli bei Florenz; † 27. Juli 1924 in Berlin) war der Sohn eines italienischen Klarinettisten und einer deutschstämmigen Pianistin und wuchs zweisprachig auf. Er legte eine typische „Wunderkind-Karriere“ hin und wurde 1881 Mitglied der Accademia Filarmonica in Bologna. Seine ausgiebige Konzerttätigkeit festigten seinen Ruf, einer der schöpferischsten Interpreten seiner Generation zu sein. Ab 1886 unterrichtete er am Leipziger Konservatorium, zwei Jahre später war er Klavierlehrer am Konservatorium in Helsinki. Dort wurde er zu einem Förderer und Freund von Jean Sibelius. Ab seinem 38 Lebensjahr war er hauptsächlich in Berlin ansässig. Busoni gab unter anderem Klavierwerke von Bach und Liszt heraus.
Donnerstag, 16.02.2023 19:30 Uhr
Villa Sawallisch Grassau Grassau
Ingolf Turban, Tomoko Sawallisch
Schubert: Violinsonate A-Dur, Ravel:, Tzigane, Busoni: Violinsonate Nr. 2 e-Moll
Sonntag, 05.03.2023 19:30 Uhr
Aurelium Lappersdorf
Mark Steinberg, Dénes Várjon
Mozart: Violinsonaten Es-Dur KV 302, e-Moll KV 304 & A-Dur KV 526, Busoni: Violinsonate e-Moll op. 36a
Sonntag, 19.03.2023 18:00 Uhr
Neue Universität Heidelberg
Renaud Capuçon, Igor Levit
Heidelberger Frühling
Mittwoch, 26.04.2023 19:30 Uhr
Laeiszhalle Hamburg
Tanja Becker-Bender, Symphoniker Hamburg, Ulrich Windfuhr
Busoni: Violinkonzert D-Dur op. 35a, Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485
Samstag, 06.05.2023 17:00 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg
Pianomania-Marathon
Internationales Musikfest Hamburg
100. Jubiläum der Uraufführung
Busonis „Turandot“ feiert Jubiläum
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Rezension Francesco Piemontesi – Bach Nostalghia
Hörbare Wahrhaftigkeit
Mit viel Bedacht und Überlegung beweist Francesco Piemontesi, dass Bach-Bearbeitungen des 20. Jahrhunderts durchaus schlank und, vor allem, sehr musikalisch klingen können. weiter