Maurice Duruflé
Maurice Duruflé (* 11. Januar 1902 in Louviers; † 16. Juni 1986 in Paris) studierte am Pariser Konservatorium unter anderem bei Paul Dukas Komposition und wurde 1930 Organist an der Kirche St-Étienne-du-Mont in Paris. Diese Stelle behielt er auf Lebenszeit. Gleichzeitig reiste er durch Europa und Nordamerika und gab Konzerte. Mit seiner Frau Marie-Madeleine Chevalier, selbst Organistin und Schülerin Marcel Duprés, trat er oft gemeinsam auf. Ein schwerer Autounfall im Mai 1975 beendete Duruflés Organistenkarriere allerdings frühzeitig.
Obwohl Maurice Duruflé Zeit seines Lebens komponierte, war er sehr selbstkritisch und gab nur wenige Stücke zur Veröffentlichung frei. Insgesamt umfasst sein Gesamtwerk gerade einmal 14 mit Opuszahlen versehe Werke. Selbst nach Veröffentlichung arbeitete er oft noch an ihnen weiter. So hat beispielsweise die Toccata aus Duruflés Suite op. 5 in einer später veröffentlichten Version einen komplett anderen Schluss als noch in der ersten. Ein Nebeneffekt dieses Perfektionismus ist aber, dass sich seine Kompositionen im Bereich der Orgelmusik durch einen hohen Standard auszeichnen. Am bekanntesten ist Maurice Duruflés Requiem, das er 1947 komponierte und das bis heute als Meisterstück der französischen Kirchenmusik gefeiert wird.
Obwohl Maurice Duruflé Zeit seines Lebens komponierte, war er sehr selbstkritisch und gab nur wenige Stücke zur Veröffentlichung frei. Insgesamt umfasst sein Gesamtwerk gerade einmal 14 mit Opuszahlen versehe Werke. Selbst nach Veröffentlichung arbeitete er oft noch an ihnen weiter. So hat beispielsweise die Toccata aus Duruflés Suite op. 5 in einer später veröffentlichten Version einen komplett anderen Schluss als noch in der ersten. Ein Nebeneffekt dieses Perfektionismus ist aber, dass sich seine Kompositionen im Bereich der Orgelmusik durch einen hohen Standard auszeichnen. Am bekanntesten ist Maurice Duruflés Requiem, das er 1947 komponierte und das bis heute als Meisterstück der französischen Kirchenmusik gefeiert wird.
Samstag, 28.10.2023 19:30 Uhr
Ev. Petruskirche Düsseldorf
Roland Maria Stangier, Irina Titova
Internationales Düsseldorfer Orgelfestival
Montag, 13.11.2023 20:00 Uhr
Stadtkirche Bad Cannstatt Stuttgart
Lukas Nagel, Knabenchor Capella Vocalis Reutlingen, Hermann Dukek
Meïmoun: Terouah – Psalm 150, Duruflé: Requiem op. 9
Sonntag, 19.11.2023 18:00 Uhr
Hauptkirche St. Michaelis Hamburg
Duruflé: Requiem
Roger Sayer (Orgel), Sankt Nikolai Chor Kiel, Volkmar Zehner (Leitung)
Donnerstag, 21.12.2023 20:00 Uhr
Konzerthaus Dortmund
Thierry Escaich
J. S. Bach: Passacaglia und Fuge c-moll BWV 582 & Nun komm, der Heiden Heiland BWV 659, Escaich: Évocation III & Improvisationen, Daquin: Noël X, Boëly: Fantasie und Fuge B-Dur op. 18/6, Franck: Cantabile H-Dur, Duruflé: Suite op. 5 (Auszug), Mendelssohn: Orgelsonate Nr. 1 f-Moll op. 65 (Auszüge)
Sonntag, 21.01.2024 17:00 Uhr
Kulturkirche Altona Hamburg
Rebecca Lee, Xinjie Li, Carl Rinke & Seulgi Yang
Orgel-Herbst-Winter
Sonntag, 28.04.2024 18:00 Uhr
Kulturkirche Altona Hamburg
Duruflé: Requiem op. 9
NDR Vokalensemble, Klaas Stok (Leitung)
Sonntag, 19.05.2024 20:00 Uhr
Gewandhaus Leipzig
Michael Schönheit, Choralschola des Collegium Vocale Leipzig
Titelouze: Veni creator spiritus, Grigny: Veni creator spiritus, Messiaen: Apparition de l’église éternelle & Les mages, Dupré: Improvisation über „Veni Creator”, Duruflé: Prélude, adagio et choral varié sur le „Veni Creator” op. 4