Das AsianArt Ensemble pendelt zwischen asiatischen und europäischen Klängen und beschreiten kreative Wege auf der Suche nach neuem Repertoire. 2009 in Berlin gegründet, leisten die neun Musiker seitdem Pionierarbeit im Austausch verschiedener Musikkulturen. Die Besetzung der Formation besteht neben den vier europäischen Streichinstrumenten der Violinfamilie aus fünf weiteren asiatischen Instrumenten, darunter die chinesische Bambusflöte Daegeum, das koreanische Perkussionsinstrument Changgu sowie eine chinesische Mundorgel. Dramaturgisch möchte sich das AsianArt Ensemble in seinen Konzerten bewusst von zeitgenössischen Strömungen wie der Neuen Musik oder der Weltmusik absetzten, gleichzeitig versuchen die Musiker neue Klangräume durch improvisatorische Elemente zu ergründen. Da für die weltweit einzigartige Besetzung nahezu kein Repertoire zur Verfügung steht, veranstaltet das Ensemble Workshops, in denen Komponisten gemeinsam mit den Musiker neue kompositorische Ansätze suchen. Das Ziel dieser Zusammenarbeiten ist asiatische Klänge mit dem abendländischen Tonsystem zu verbinden. Für seine besonderen Leistungen mit ihrer CD-Einspielung „asianart ensemble“ erhielt das Ensemble im Jahr 2012 den Preis der deutschen Schallplattenkritik.
AsianArt Ensemble
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„Was bin ich schon ohne das Orchester?“
Für den britischen Dirigenten Jonathan Darlington ist Respekt eine Voraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.
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