Atemberaubend, brillant, einfühlsam und eindringlich sind nur einige Bruchteile der Beschreibungen, die immer wieder im Zusammenhang mit dem Klavierspiel von Benjamin Grosvenor zu lesen sind. Ob wohl der 1992 geborene Brite noch am Beginn seiner Karriere steht, kann er schon eine beachtliche Karriere vorweisen. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er von seiner Mutter, einer Klavierlehrerin, im Alter von sechs Jahren. Mit elf Jahren begann er öffentliche Konzert zu spielen, nach der Schule nahm er ein Musikstudium an der Royal Academy of Music in London auf, welches er 2012 mit dem Bachelor abschloss. Zusammen mit dem Abschluss wurde ihm die Queen’s Commendation for Excellence verliehen – ein Auszeichnung, die ausschließlich dem besten Student des Jahres an der Universität zuteil wird. Im selben Jahr eröffnete er als jüngster Solist in der Geschichte der Veranstaltungsreihe die „Proms“ und erhielt für seine CD-Einspielungen den Gramophone Award „Bester junger Künstler“ und den Preis für die „Beste Instrumentaleinspielung“. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er für drei Jahre Künstler der Reihe „Junge Wilde“ am Konzerthaus Dortmund.

Benjamin Grosvenor
Termine
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Musik in Kirchen
Hyeyoon Park, Benjamin Grosvenor
Nymphenburger Sommer
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Konzert
Hyeyoon Park, Timothy Ridout, Kian Soltani, Benjamin Grosvenor
R. Strauss: Quartett c-Moll op. 13, Brahms: Quartett Nr. 3 c-Moll op. 60
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Konzert
Benjamin Grosvenor, Bremer Philharmoniker, Marko Letonja
Prokofjew: Suite aus „Romeo und Julia“ op. 64, Bernstein: Symphonic Dances aus „West Side Story“, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18
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Konzert
Benjamin Grosvenor, Bremer Philharmoniker, Marko Letonja
Prokofjew: Suite aus „Romeo und Julia“ op. 64, Bernstein: Symphonic Dances aus „West Side Story“, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18
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Rezensionen
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