© Peter Gwiazda

Christoph Altstaedt
Der deutsch-französische Dirigent Christoph Altstaedt wurde 1980 in Heidelberg geboren. Er ist zwei Jahre Älter als sein Bruder, der Cellist Nicolas Altstaedt. Seine Ausbildung erhielt Christoph Altstaedt bei Joachim Harder an der Hochschule für Musik Detmold. Dort studierte er außerdem bei Jean-Efflam Bavouzet Klavier. 2002 wechselte er an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Als Stipendiat des Deutschen Musikrates konnte er Meisterkurse bei Sebastian Weigle, Kurt Masur, Pierre Boulez und anderen belegen.
Ab 2006 arbeitete er als Korrepetitor am Staatstheater am Gärtnerplatz München und debütierte dort als Operndirigent. Von 2010 bis 2014 war Altstaedt Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf und von 2011 bis 2013 Chefdirigent des Tiroler Symphonieorchesters. Seine Tätigkeit als Operndirigent wurde rasch international. Er gastierte am Theater Basel, an der Oper Zürich, an der Finnischen Nationaloper Helsinki, an der Opera North im britischen Leeds und in Glyndebourne. Einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit als Operndirigent bilden die Bühnenwerke Mozarts.
Außerhalb des Musiktheaters engagiert sich Christoph Altstaedt für die Nachwuchsförderung. Das im Jahr 2004 von ihm gegründete Orchester „Junges Klangforum Mitte Europa“, das sich aus Jugendlichen der Länder Deutschland, Tschechien und Polen zusammensetzt, leitete er bis 2011. Das Projekt wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2005 mit dem Marion Dönhoff Preis.
Ab 2006 arbeitete er als Korrepetitor am Staatstheater am Gärtnerplatz München und debütierte dort als Operndirigent. Von 2010 bis 2014 war Altstaedt Kapellmeister an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf und von 2011 bis 2013 Chefdirigent des Tiroler Symphonieorchesters. Seine Tätigkeit als Operndirigent wurde rasch international. Er gastierte am Theater Basel, an der Oper Zürich, an der Finnischen Nationaloper Helsinki, an der Opera North im britischen Leeds und in Glyndebourne. Einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit als Operndirigent bilden die Bühnenwerke Mozarts.
Außerhalb des Musiktheaters engagiert sich Christoph Altstaedt für die Nachwuchsförderung. Das im Jahr 2004 von ihm gegründete Orchester „Junges Klangforum Mitte Europa“, das sich aus Jugendlichen der Länder Deutschland, Tschechien und Polen zusammensetzt, leitete er bis 2011. Das Projekt wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2005 mit dem Marion Dönhoff Preis.
Mittwoch, 28.06.2023 20:00 Uhr
Neue Universität Heidelberg
Lena Neudauer, Philharmonisches Orchester Heidelberg, Christoph Altstaedt
Price: Ethiopia’s Shadow in America, Ligeti: Violinkonzert, Dawson: Negro Folk Symphony
Donnerstag, 29.06.2023 20:00 Uhr
Neue Universität Heidelberg
Lena Neudauer, Philharmonisches Orchester Heidelberg, Christoph Altstaedt
Price: Ethiopia’s Shadow in America, Ligeti: Violinkonzert, Dawson: Negro Folk Symphony
Montag, 14.08.2023 20:00 Uhr
Elbphilharmonie Hamburg
Stroheim: The Merry Widow (USA, 1925)
Elbphilharmonie Sommer
Mittwoch, 28.02.2024 20:00 Uhr
Neue Universität Heidelberg
Jeroen Berwaerts, Philharmonisches Orchester Heidelberg, Christoph Altstaedt
Sibelius: Tapiola op. 112, Denner: Aerify für Trompete & Orchester (UA), Suk: Pohádka op. 16
Donnerstag, 29.02.2024 20:00 Uhr
Neue Universität Heidelberg
Jeroen Berwaerts, Philharmonisches Orchester Heidelberg, Christoph Altstaedt
Sibelius: Tapiola op. 112, Denner: Aerify für Trompete & Orchester (UA), Suk: Pohádka op. 16
Porträt Christoph Altstaedt
Nicht nur den Nachwuchs fordert er zu Höchstleistungen heraus
Der studierte Mediziner Christoph Altstaedt fördert als Dirigent immer wieder Erstaunliches zutage – wie die Orchesterlieder von Joseph Marx. weiter