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Francesco Piemontesi

Als Elfjähriger stand Francesco Piemontesi erstmals auf der Konzertbühne, zahlreiche Auftritte auf den bedeutenden Podien der Klassikwelt folgten. Geboren 1983 in Locarno, studierte der Schweizer Pianist an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Arie Vardi. Weitere künstlerische Impulse erhielt er von Cécile Ousset, Alfred Brendel, Murray Perahia und Alexis Weissenberg. Mit 24 Jahren gewann er den Königin-Elisabeth-Wettbewerb, zwischen 2009 und 2011 förderte ihn die BBC als „New Generation Artist“. Ein Schwerpunkt seines Repertoires liegt auf Werken der Klassik und der Romantik, zugleich schlägt er den Bogen von Bach und Händel bis zu zeitgenössischen Kompositionen von Unsuk Chin.

In der Vergangenheit luden ihn u. a. das Orchestre de la Suisse Romande, das Gstaad Menuhin Festival und die Dresdner Philharmonie als Residenzkünstler ein. Regelmäßig tritt er bei der Schubertiade Hohenems und in der Londoner Wigmore Hall auf und ist gern gesehener Gast bei großen Klassikfestivals von Schleswig-Holstein über Verbier bis Aix-en-Provence. Als Solist arbeitet er mit führenden Klangkörpern wie dem Gewandhausorchester, dem BR-Symphonieorchester und dem Chicago Symphony Orchestra und Dirigenten wie Antonio Pappano, Mirga Gražinytė-Tyla, Paavo Järvi und Zubin Mehta zusammen. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Martha Argerich, Renaud Capuçon und Jörg Widmann. Seit 2013 ist er künstlerischer Leiter der Settimane Musicali di Ascona.

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