© Marion Schöne

Peter Schreier
1966 debütierte Schreier als Junger Seemann in „Tristan und Isolde“ bei den Bayreuther Festspielen. 1967 sang er erstmals bei den Salzburger Festspielen, wo er von nun an 25 Jahre lang gastierte. Es folgten Engagements an der Mailänder Scala, der New Yorker Met und dem Teatro Colón in Buenos Aires. Schreier erwarb sich insbesondere als Mozartsänger internationale Geltung, aber auch die Gestaltung der Evangelistenpartien der Oratorien Johann Sebastian Bachs machte ihn weltweit bekannt. Sein Repertoire war breit gefächert; neben Oper, Lied und Oratorium, einem seiner Meisterbereiche, wirkte er auch im Operettenfach (etwa als Eisenstein in der „Fledermaus“). Als Sänger war Peter Schreier letztmals am 22. Dezember 2005 in Prag zu erleben. Danach beendete er seine internationale Gesangskarriere.
Als Dirigent arbeitete er u. a. mit den Berliner Philharmonikern, den Hamburger Symphonikern, der Staatskapelle Dresden, den Wiener Symphonikern, dem Mozarteum-Orchester Salzburg, dem Gürzenich-Orchester, dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und dem Los Angeles Philharmonic Orchestra zusammen.
Bücherfrühling – Matthias Hermann: Begegnungen mit Peter Schreier
Seine Stimme beglückte die Welt
Leselust im Frühling: Die schönsten Buch-Neuerscheinungen, ausgewählt von der concerti-Redaktion. Teil 3: Matthias Hermann (Hrsg.): Begegnungen mit Peter Schreier weiter
CD-Rezension Peter Schreier
Eine letzte Winterreise
Erstmals veröffentlicht: Peter Schreiers letzte Winterreise, begleitet vom Dresdner Streichquartett weiter
CD-Rezension Peter Schreier
Weihnachtlicher Epilog
In seinem Konzert für den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche unternahm Peter Schreier im Dezember 2000 einen Streifzug durch die Welt weihnachtlicher Kunstlieder. Der Tenor glänzt in diesem Live-Mitschnitt mit idealer Textverständlichkeit und -Ausdeutung, aber auch mit dem Einfühlen in die unterschiedlichen Stimmungen der Werke. Allein Hugo Wolfs Lieder reichen ja… weiter