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Staatsorchester Rheinische Philharmonie

Die turbulente Geschichte des Staatsorchester Rheinische Philharmonie (kurz: SRP), eines der fünf Sinfonieorchester des Landes Rheinland-Pfalz, reicht bis in das Jahr 1654 zurück. Damals nämlich gründete der zu jener Zeit in Koblenz residierende kurtrierische Fürst Karl Kaspar von der Leyen die Koblenzer Hofkapelle. Aus dessen Tradition erwuchs über die Jahrhunderte zunächst ein Musikinstitutionelles Orchester, welches sich wiederum über einen „Philharmonischer Orchesterverein“, zum „Städtisches Orchester“, dann zum „Orchester der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Berufsmusiker“ und nach dem Zweiten Weltkrieg zur „Rheinischen Philharmonie“ wandelte.

Mit seinem Aufstieg zum Landesorchester 1973 kam der Klangkörper schließlich zu seinem heutigen Namen. Obwohl das SRP den gesamten nördlichen Teil von Rheinland-Pfalz bespielt, durch Deutschland tourt und auch international auftritt, ist es weiterhin in Koblenz beheimatet. Dort ist es mit seinen jährlich rund 70 Konzerten vorwiegend im Görreshaus, aber auch als Opernorchester am Theater Koblenz zu erleben. Chefdirigent ist seit 2022 Benjamin Shwartz, die Intendanz liegt seit 2014 bei Günter Müller-Rogalla.

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