Felsenbühne Rathen: Wagner – Der fliegende Holländer

Gespenstisch schön

Die idyllisch, aber auch schaurig anmutende Felsenbühne Rathen wird zum Schauplatz für Wagners Gespensteroper „Der fliegende Holländer“.

© Julius Erler

Der koreanischer Bass-Bariton Paul Gukhoe Song verkörpert in Rathen den Holländer

Der koreanischer Bass-Bariton Paul Gukhoe Song verkörpert in Rathen den Holländer

Zu den schönsten Naturtheatern Europas zählt die Felsenbühne Rathen: traumhaft, idyllisch, aber auch schaurig. Ideal also für den „Fliegenden Holländer“, dem Paradebeispiel der sogenannten Gespenster­oper. Für die Produktion konnten die Landesbühnen Sachsen Kai Anne Schuhmacher gewinnen. Die Regisseurin, die in ihre Inszenierungen gerne auch ihre zweite Profession, den Puppenbau, mit einbezieht, erscheint prädestiniert für Wagners stimmungsschweres Seelendrama. Mit musikdramatischen Schwergewichten kennt sich die Saarländerin aus: Ihr Regie-Debüt feierte sie 2016 mit Brittens „Rape of ­Lucretia“, in den letzten Jahren inszenierte sie zudem unter anderem „Eugen Onegin“ und „Der Kaiser von Atlantis“.

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