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Rezension Danae Dörken – Glass Two

Im Fluss

Fantasievoll und hoch präzise bewegen sich Pascal Schumacher und Danae Dörken an Vibrafon und Klavier durch die Minimal Music von Philip Glass.

vonEcki Ramón Weber,

Vibrafon und Klavier – eine passende Duo-Besetzung für die pulsierenden, rhythmisch treibenden Werke des Minimal-Music-Klassikers Philip Glass. Das ist der spontane Eindruck bei dieser CD, für die Schlagzeuger Pascal Schumacher und Pianistin Danae Dörken Arrangements aus dem umfangreichen Œuvre von Glass spielen. Zudem bringen Sie eigene Kompositionen ein, teils inspiriert vom Referenzkomponisten. Bei Glass gelingt der typische Sog, den Schumacher und Dörken sehr differenziert in Farben, Dynamik und akzentuiert in den Phrasierungen ausgestalten. Sehr präzise in den Details und Nuancen und gleichzeitig ständig im Fluss. Bei den Eigenkompositionen ist noch mit elektronischen Finessen nachgeholfen worden, Halleffekten oder ähnlichem. So vermittelt es sich zumindest beim Hören. Stört nicht weiter, wäre aber gar nicht nötig gewesen. Denn der Charme dieser beiden fantasievollen Interpreten vermittelt sich sowieso in diesen Duos.

Pascal Schumacher & Danae Dörken
Pascal Schumacher & Danae Dörken

Glass Two
Glass: Hapura River, Etude 12, Mishima / Closung, Truman sleeps, Opening Rework & Metamorphosis four, Schumacher: The Sculptor R. S., The Director B. W., The Choreographer L. C. & The Poet A. G.

Pascal Schumacher (Vibrafon), Danae Dörken (Klavier)
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