© Salzburger Festspiele / Andreas Kolarik

Großes Festspielhaus Salzburg
55.000 Kubikmeter des Mönchsbergs wurden zwischen 1956 und 1960 gesprengt, um in Salzburg Platz für ein neues Theaterhaus mit Opernbühne zu schaffen. Die Idee, an der Stelle des ehemaligen erzbischöflichen Marstalls ein neues Festspielhaus zu errichten, geht auf den Architekten Clemens Holzmeister zurück, der wiederum wesentliche Anregungen von Herbert von Karajan zur Konzeption des 2.179 Sitzplätze umfassenden Theatersaals bekommen hat. Karajan stand auch am 26. Juli 1960 zur feierlichen Eröffnung am Pult des Großen Festspielhauses und leitete Strauss’ „Rosenkavalier“ als eine Hommage auf drei der bedeutendsten Persönlichkeiten der Salzburger Festspiele: Richard Strauss selbst, Hugo von Hofmannsthal und Max Reinhardt.
Opern-Kritik: Salzburger Festspiele – Die Bassariden
Götter sind auch nur Menschen
(Salzburg 16.8.2018) Die Salzburger Festspiele präsentieren die englischsprachige Fassung einschließlich des Intermezzos von Hans-Werner Henzes Oper „Die Bassariden“ in der Inszenierung von Krzysztof Warlikowski mit Kent Nagano und den Wiener… weiter
OPERN-KRITIK: SALZBURGER FESTSPIELE – PIQUE DAME
Kartenspielen schadet der Gesundheit
(Salzburg, 5.8.2018) Die Altmeister Mariss Jansons und Hans Neuenfels bringen Tschaikowskys beste Oper mit klassischer Klarheit auf die Bühne des Großen Festspielhauses weiter