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Péter Eötvös: Valuschka

Mit der nächtlichen Ankunft eines Wanderzirkus’ und dessen Attraktion, einem ausgestopften Riesenwal, gerät das Leben einer sozial verunsicherten Kleinstadt aus den Fugen. Als sich kurze Zeit später eine größer werdende Menge von schweigenden Fremden dazugesellt, eskaliert die Situation: Es wird geplündert und gemordet. Einem Strudel, dem sich auch János Valuschka, Postbote und Dorftrottel, nicht entziehen kann. Schließlich greift das Militär ein, doch statt Frieden folgt die Herrschaft eines betrügerischen Regimes …

Als „Tragikomödie mit Musik“ untertitelt Péter Eötvös sein dreizehntes Musiktheaterwerk „Valuschka“, das nach der Uraufführung im vergangenen Dezember in Budapest nun erstmals in Deutschland in der Regie von Sebastian Ritschel am Theater Regensburg zu sehen ist. Für den Komponisten, der kürzlich achtzig Jahre wurde, ist es die erste Oper auf Ungarisch.

Die Handlung basiert dabei auf László Krasznahorkais Roman „Melancholie des Widerstands“, der bereits im Jahr 2000 als „Die Werckmeisterschen Harmonien“ von Eötvös‘ Landsmann Béla Tarr für das Kino verfilmt wurde. (JM)

Interpreten

Stefan Veselka (Leitung)
Sebastian Ritschel (Regie)

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