Peter Eötvös (* 2. Januar 1944 in Székelyudvarhely, Ungarn, heute: Odorheiu Secuiesc, Siebenbürgen, Rumänien; ✝ 24. Mörz 2024 in Budapest) studierte ab 1958 Klavier und Komposition an der Budapester Musikakademie. 1966 begann er sein Dirigierstudium in Köln und war Mitglied des Stockhausen-Ensembles. Danach folgte eine steile Karriere: Von 1979 bis 1991 war er Leiter des von Pierre Boulez gegründeten Ensembles intercontemporain, ab 1994 war er Chefdirigent des Radiokammerorchesters Hilversum. Als Dozent war er an den Musikhochschulen in Karlsruhe und Köln tätig. 1991 gründete er das Eötvös-Institut zur Förderung junger Komponisten und Dirigenten. Musik begriff Eötvös als intensive Kommunikation zwischen Komponist, Interpret und Publikum.
Peter Eötvös ✝
Peter Eötvös ✝
![Der ungarische Komponist und Dirigent Péter Eötvös ist tot](https://www.concerti.de/wp-content/uploads/2024/03/peter-eoetvoes-sw-c-marco-borggreve.jpg)
Termine
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So, 11. August 2024 17:00 Uhr
Alte Seilerei, Frankfurt (Main)Konzert
Young Ensemble Academy
Werke von Baillie, Burtner, Disley-Simpson, Eötvös, Finnissy, Grisey, Gubaidulina u. a.
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Konzert
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Konzert
Pierre-Laurent Aimard, Ernst Senff Chor Berlin, Berliner Philharmoniker, Jonathan Nott
Mazzoli: Orpheus undone, Eötvös: Cziffra Psodia (DEA), Ives: Sinfonie Nr. 4
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Konzert
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So, 15. September 2024 18:00 Uhr
Staatsoper Stuttgart, StuttgartKonzert
Alma Ruoqi Sun, Stine Marie Fischer, Elliott Carlton Hines, Maeckes, Staatsorchester Stuttgart, Lin Liao
Adams: Shaker Loops, Eötvös: Dialog mit Mozart, Fauré: Pavane op. 50, Ljadow: Der verzauberte See op. 62, Purcell: The Cold Song, Schumann: Gesang der Geister aus „Manfred“, Vivaldi/Richter: Der Herbst aus Die Vier Jahreszeiten, Wagner/Henze: Im Treibhaus, Werke von Maeckes u. a.
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Konzert
Alexej Gerassimez, Staatsorchester Darmstadt, Harry Ogg
Werke von Pärt, Eötvös, Kurtág & Bartók
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Konzert
Alexej Gerassimez, Staatsorchester Darmstadt, Harry Ogg
Werke von Pärt, Eötvös, Kurtág & Bartók
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Konzert
Alexej Gerassimez, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Thomas Guggeis
Ravel: Suite Nr. 2 aus „Daphnis et Chloé“, Eötvös: Speaking Drums, Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45
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Konzert
Alexej Gerassimez, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Thomas Guggeis
Ravel: Suite Nr. 2 aus „Daphnis et Chloé“, Eötvös: Speaking Drums, Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45
Artikel
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Péter Eötvös ist am Sonntag im Alter von 80 Jahren in Budapest gestorben.
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Xavier de Maistre hebt Peter Eötvös’ Harfenkonzert aus der Taufe.
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Opern-Kritik: Theater Regensburg – Valuschka
Der Riesenwal im Raum
(Regensburg, 3.2.2024) Die deutschsprachige Fassung von Peter Eötvös‘ neuester Oper mutierte als Auftrag des Theater Regensburg zur Uraufführung voller aktueller Bezüge.
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Deutsche Erstaufführung von Peter Eötvös‘ „Ligetidyll“ in Köln
Am Ort des Karrierestarts
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Hörerwartungen aufbrechen
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Rezensionen
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Rezension Isanie Percussion Duo – Chattering Birds
Faszinierendes Schlagwerk
Das Isanie Percussion Duo spielt auf vielen Schlaginstrumenten und spinnt ein bildgewaltiges Zauberreich voller Melodien und Farben.
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Rezension Isabelle Faust – Eötvös: Violinkonzert Nr. 3 „Alhambra“
Gestochen scharf
Absolut mitreißend: In der Ersteinspielung von Peter Eötvös‘ 3. Violinkonzert gelingt Geigerin Isabelle Faust und dem Orchestre de Paris ein spannendes Wechsel- und Zusammenspiel. Auch „Le Sacre“ zum Strawinsky-Gedenkjahr hat Frische, Biss und Spannkraft.
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Rezension Elisabeth Kufferath – Two
Mannigfaltige Paarbildungen
Elisabeth Kufferath zeigt die reichhaltigen Ausdrucksmöglichkeiten von Geige und Viola, überzeugend demonstriert an Musik aus den 1950ern und von heute.
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Universelle Vehemenz
Tschechows „Drei Schwestern“ besetzt mit drei Countertenören? Das ist eine der individuellen Lesarten in Peter Eötvös‘ Oper „Tri sestry“.
Werke
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Interview Asya Fateyeva
„Es darf hässlich, es darf provokant sein“
Asya Fateyeva, Porträtkünstlerin beim Schleswig-Holstein Musik Festival, spricht über den Reiz und die Herausforderungen des für die Klassik so ungewöhnlichen Saxofons.
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Das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker
Ein Konzerterlebnis der Spitzenklasse gab es im Park von Schloss Schönbrunn in Wien. Unter Leitung von Andris Nelsons präsentierten die Wiener Philharmoniker und Starsolistin Lise Davidsen ein unterhaltsamen Programm mit Musik von Verdi, Wagner, Smetana u.a.
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