Leichtfüßig schmachtend und mit einer gehörigen Portion italienischer Lebhaftigkeit zieht es die Zuschauer in Johann Strauss’ Komischer Operette „Eine Nacht in Venedig“ in den Karneval-Trubel der Lagunenstadt. Hier haben es sich einige Herren zur unehrenhaften Freude gemacht, Frauen für ihre eigenen Machtspiele zu benutzen. Doch rechnen sie nicht mit der Schlagfertigkeit der Damen, die es verstehen, die Männer nach allen Regeln der Kunst an der Nase herumzuführen und deren Spiel um Schein und Sein gekonnt zu unterwandern. Im Musiktheater im Revier inszeniert Michael Schulz den Klassiker in der Bearbeitung von Erich Wolfgang Korngold, die musikalische Leitung obliegt Giuliano Betta. (JB)
J. Strauss: Eine Nacht in Venedig
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„Meine Seele hat über die Jahre viele Narben gesammelt“
Jonas Kaufmann offenbart auf seinem neuen Album „Doppelgänger“ gleich mehrere Versionen seiner selbst: den Liedsänger, das Bühnen-Ego und sein jüngeres Ich.
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