Sie erfüllt gleich drei Wünsche auf einmal, eigentlich sogar vier. Im Prolog zur Oper mit dem Originaltitel„ L’amour des trois oranges“ fordern die einen „Komödien“, die nächsten „Tragödien“, manche wollen „romantische Liebe“ und andere leichte Unterhaltung. Alles vereint das Bühenstück „Die Liebe zu den drei Orangen“, das erste Werk, das Sergej Prokofjew in seiner neuen Heimat USA schrieb. Zur tragisch-komisch-lyrisch-leichten Geschichte des traurigen Prinzen, der zum Lachen gebracht werden soll, komponierte er zwischen 1919 und 1921 impressionistische und tonmalerische Klänge, die später den Star-Wars-Komponisten John Williams inspiriert haben. Gesungen wird die deutsche Fassung von Werner Hintze. (SB)
Prokofjew: Die Liebe zu den drei Orangen
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„Kunst braucht Risiko, Reibung – und Spaß“
Omer Meir Wellber über seine Vision in Hamburg, Wege zu Wagner und die Bedeutung des Theaters im Netflix-Zeitalter.
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