Passionierten Fans der Barockoper gilt sie als besonderer Leckerbissen: „Dido und Aeneas“, die einzige „richtige“ Oper von Henry Purcell, der bereits zu Lebzeiten als der bedeutendste englische Komponist galt. Seine Meisterschaft bewies Purcell gerade in seinen Bühnenwerken, die voll von gleichermaßen schlichten wie genialen Melodien, gewitzten Chorszenen und feinen Orchesterklängen sind. Didos Klage der verlassenen Geliebten wurde zum oft ausgekoppelten Hit der Opernliteratur. Dass Tanzeinlagen in Barockopern breiten Raum einnehmen, zeigt Ballettdirektor Olaf Schmidt, der am Theater Lüneburg die Regie übernimmt. Am Pult steht der junge, aus Israel stammende Tohar Gil. (SB)
Purcell: Dido und Aeneas
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„Meine Seele hat über die Jahre viele Narben gesammelt“
Jonas Kaufmann offenbart auf seinem neuen Album „Doppelgänger“ gleich mehrere Versionen seiner selbst: den Liedsänger, das Bühnen-Ego und sein jüngeres Ich.
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