Als „Elektra“ gleich nach seiner Uraufführung im Jahr 1909 seinen internationalen Siegeszug durch die großen Opernbühnen antrat, konnte keiner ahnen, dass der Erfolg der erstmaligen Zusammenarbeit von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal derart langlebig sein würde. Die Arbeitsgemeinschaft beider Künstler, die zu den produktivsten der Operngeschichte zählt, war von gegenseitigem Einverständnis geprägt, so setzte Hofmannsthal jegliche Änderungswünsche Strauss’ im Libretto um. Das Werk um die kompromisslose und zerstörerische Macht der Rache ist als Eigenproduktion des Brandenburger Theaters mit Barbara Krieger in der Hauptrolle zu erleben. György Mészáros dirigiert die Brandenburger Symphoniker. (JB)
R. Strauss: Elektra
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„Spielen Sie mir gerade einen Streich?“
Pianist Alexandre Kantorow hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt.
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