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Tonkünstler-Verein gibt Jubiläumskonzert

Um noch besser zu werden

Mit vor allem Kammermusik von Debussy über Ravel bis Tschaikowsky feiert der Tonkünstler-Verein zu Dresden sein 170-jähriges Bestehen.

vonMaximilian Theiss,

Freiwillig, unbezahlt, zur eigenen Fortbildung: Dies sind seit 170 Jahren die Bedingungen, unter denen die Musikerinnen und Musiker der Sächsischen Staatskapelle Dresden im Rahmen des Tonkünstler-Vereins (TV) antreten. Der Fokus lag von Beginn an auf der Kammermusik, wobei man insbesondere noch nicht einstudierte Werke kennenlernen wollte. Der Tonkünstler-Verein war also ein Luxusprojekt und zugleich eine künstlerische Wertanlage: Das Gehalt der Musizierenden war über ihre Festanstellung bei der Königlich-sächsischen musikalischen Kapelle bzw. über die heutige Sächsische Staatskapelle Dresden gesichert, der Musikernachwuchs wurde über das Konservatorium gefördert,  und so konnte man sich vollends der musikalischen Selbstverwirklichung widmen, was wiederum den Weiterbestand der Staatskapelle als Elite­orchester sicherte: je besser die Musiker, desto besser der Klangkörper. Daran hat sich bis heute nichts geändert, und so gibt es reichlich Anlass, diese Institution gebührend zu ­feiern.

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