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Stader Kammerorchester spielt Werke der Wiener Klassik

Ludwig, Wolfgang und Emilie

Beim Frühjahrskonzert des Stader Kammerorchesters in Buxtehude und Stade steht dreimal Wiener Klassik auf dem Programm.

vonSusanne Bánhidai,

Musikvermittlung, partizipative Projekte, Initiativen zur Förderung der Musik im ländlichen Raum – das alles braucht man in Stade nicht. Hier ist man seit über 75 Jahren als musizierender Mensch im Stader Kammerorchester willkommen. Laienmusiker aller Altersgruppen aus der ­Region Stade, Harburg und bis nach Cuxhaven hinauf organisieren sich seit 1946 selbst, um gemeinsam zu proben und regelmäßig zu konzertieren. Der Klangkörper konnte sich stetig weiterentwickeln und verfügt mittlerweile über eine fast vollständige Bläsergruppe, die auch einem anspruchsvollen Repertoire gewachsen ist, so zum Beispiel der „Sinfonia Concertante“ von Wolfgang Amadeus Mozart.

Für das Frühjahrskonzert hat sich das Kammerorchester zudem eine weitere Rarität ausgesucht: die erste Sinfonie der Komponistin Emilie Mayer, die als Vertreterin der Wiener Klassik spätestens seit dem Jubiläumsjahr von Ludwig van Beethoven wieder mehr auf Konzertbühnen zu hören ist. Der Bonner Meister darf indes auch nicht fehlen, seine „Coriolan-Ouvertüre“ eröffnet gattungsgemäß das Programm.

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