Die Uckermärkischen Musikwochen verbinden Alte Musik mit Klangwelten aus fernen Kulturen, Folklore und zeitgenössischen Einflüssen. Dabei stehen in diesem Jahr selten gehörte Instrumente wie Viola d’amore, Serpent, Torban, Fidel, Santur, Dilruba, Hackbrett, Maultrommel, Haimophon und Hölzernes Glachter im Fokus. Zudem steht die diesjährige Festivalausgabe ganz im Zeichen des „Instruments des Jahres“ – der menschlichen Stimme. Volkslieder in neuen Arrangements vom Trio Rosenroth treffen auf Musik von Erik Satie, dessen Lieder von Dagmar Šašková und Monika Knoblochová interpretiert werden. Celina Jiménez und Ana Ferrer singen spanisches Repertoire. Schon das Eröffnungskonzert in Angermünde besticht durch erlesene Renaissancemusik von Samuel Capricornus und Johann Caspar Kerll. 2025 feiert zudem Giovanni Pierluigi da Palestrina seinen 500. Geburtstag, was das Ensemble Polyharmonique mit Werken des großen Kirchenmusikmeisters in Prenzlau würdigt. Weitere Höhepunkte sind Bachs „Musikalisches Opfer“ in Templin und eine Open-Air-Performance mit Tanz.
Uckermärkische Musikwochen 2025
Alte Musik, exotisch und unerhört
Die Uckermärkischen Musikwochen widmen sich dieses Jahr vielfältigen Instrumenten – auch der menschlichen Stimme.
© Joann Pistermann

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