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Festival Horizonte 2024

Experimentelles Saisonfinale

Das Göttinger Festival Horizonte bringt Neue Musik in die Stadt.

vonAndré Sperber,

Neues ausprobieren und Unerhörtem eine Bühne bieten, das ist die Philosophie des Festivals Horizonte, dessen farbenfrohes Programm dieselben zu erweitern oder gar zu überwinden versucht. Das fängt schon bei den Spielstätten an: In lockerer Atmosphäre ertönt neue Kammermusik mal im Garten, im Wohnzimmer, in der Scheune oder im WG-Zimmer und lässt das jahrhundertealte Konzept des musikalischen Salons neu erblühen. Überhaupt wird das gesamte Göttinger Stadtbild zur musikalischen Bühne, wenn spezielle Klanginstallationen von Eloain Lovis Hübner an öffentlichen Plätzen Alltagsgeräusche und Konzertklänge experimentell aufeinandertreffen lassen. Auch der Musik selbst sind keine Horizonte gesetzt: Fünf Uraufführungen sind im Rahmen des Festivals zu erleben, allein zwei davon beim großen Orchesterkonzert „Helle Nacht“ in der Lokhalle, geleitet von Dirigentin Friederike Scheunchen. Das gastgebende Göttinger Symphonieorchester lässt sich hierbei vom Universitätschor und der Klarinettistin Boglárka Pecze klanglich unterstützen.

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Théotime Langlois de Swarte: Vivaldi in Venedig

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Anlässlich des 300jährigen Jubiläums der Veröffentlichung der „Vier Jahreszeiten“ zeigt arte am 21.6. eine Dokumentation mit Théotime Langlois de Swarte und Le Consort, die auf Antonio Vivaldis Spuren in Venedig eines der bekanntesten und beliebtesten Werke der Musikgeschichte interpretieren. Das dazugehörige Album ist bei harmonia mundi erschienen.

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