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Heinrich Schütz Musikfest 2020

Auf der Suche nach dem Klang des 17. Jahrhunderts

Das Heinrich Schütz Musikfest wirbt im Krisenjahr für Gemeinschaft und Zusammenhalt.

vonJohann Buddecke,

Zeit seines aktiven Berufslebens agierte Heinrich Schütz im heutigen Sinne europäisch: Er knüpfte Verbindungen, tauschte sich weit über die Grenzen mit Kollegen aus und unternahm ausgedehnte Reisen von Kopenhagen bis Venedig, um über die neuesten musikalischen Entwicklungen informiert zu sein. Jenes grenzüberwindendes Vorgehen nimmt sich das Heinrich Schütz Musikfest zum Anlass, in Zeiten von Corona und ­Social Distancing musikalisch für Zusammenhalt und Gemeinschaft zu werben.

Umfangreiches Festivalprogramm: Heinrich Schütz Musikfest

Entscheidend geprägt wird die diesjährige Festivalausgabe durch Artist in Residence ­Françoise Lasserre und ihrem Ensemble Akadêmia, die an fünf Abenden zentrale Vokal- und Instrumentalwerke aus dem Schaffen Heinrich Schütz’ Kompositionen seiner Zeitgenossen gegenüberstellen. Neben klassischen Konzertformaten wird das rund vierzig Veranstaltungen umfassende Musik­fest mit Lesungen, Führungen und einem Festgottesdienst komplettiert. Mit einem freiwilligen Preisaufschlag von zehn Euro für das FAN-Ticket können Besucher außerdem zur zukünftigen Existenz des Festivals beitragen.

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Anlässlich des 300jährigen Jubiläums der Veröffentlichung der „Vier Jahreszeiten“ zeigt arte am 21.6. eine Dokumentation mit Théotime Langlois de Swarte und Le Consort, die auf Antonio Vivaldis Spuren in Venedig eines der bekanntesten und beliebtesten Werke der Musikgeschichte interpretieren. Das dazugehörige Album ist bei harmonia mundi erschienen.

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