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Lucerne Festival 2024

Musikalische Spitzenküche

Das Lucerne Festival serviert zwanzig Premieren nebst Klassikern.

vonJan-Hendrik Maier,

Seit mehr als acht Jahrzehnten versammeln sich die Weltstars der Klassik und das überregionale Publikum jeden Sommer im malerischen Luzern, um hier vor der pittoresken Kulisse des Vierwaldstättersees gemeinsam musikalische Spitzenküche zu genießen. Zu einem Schwerpunkt hat das Lucerne Festival in diesem Jahr die zeitgenössische Musik erhoben: Nicht weniger als zwanzig neue Werke werden innerhalb von fünf Wochen uraufgeführt, den Anfang macht im Eröffnungskonzert Lisa Streichs „Reigen für kleines Orchester“. Eine herausragende Rolle nimmt dabei die Lucerne Festival Academy ein, jene Kaderschmiede für Neue Musik, die 2004 von Pierre Boulez und Intendant Michael Haefliger ins Leben gerufen wurde. Mit Spannung werden gleichwohl die Auftritte der beiden Fokuskünstler Lisa Batiashvili und Sheku Kanneh-Mason erwartet. Dass neben dem eigenen Lucerne Festival Contemporary Orchestra unter der Leitung von Riccardo Chailly Edelklangkörper aus aller Welt sowie die Shootingstars der Branche auftreten, versteht sich in Luzern von selbst.

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Wie ein Traum im Spätsommer entfaltet Miroirs No. 3 seine Magie: ein Film über Sehnsucht, Trauer und das Unsagbare. Paula Beer und Barbara Auer verleihen dem modernen Märchen eine fragile Schönheit. Christian Petzold komponiert ein Werk, das in seiner Schlichtheit leuchtet und in seiner Tiefe lange nachhallt.

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