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Wittener Tage für Neue Kammermusik 2025

Wie ein Rausch

Die Wittener Tage für Neue Kammermusik, nun geleitet von Patrick Hahn, bieten drei Tage lang intensive Musikerfahrungen.

vonRedaktion,

Auf zu neuen Ufern: Im Jahr 2023 übernahm der Musikwissenschafter, Dramaturg und WDR 3-Redakteur für besondere Aufgaben Patrick Hahn nach der 34-jährigen Ära von Harry Vogt die künstlerische Leitung der „Wittener Tage für Neue Kammermusik“. Der Posten verspricht Konstanz, bedenkt man, dass Vogts Vor- und Vorvorgänger ebenfalls jeweils zwanzig Jahre ihre Leitungsfunktion ausübten. Zur DNA des Festivals gehört, neue Kammermusik in neuen Formaten zu präsentieren. Außerdem nehmen sich die „Wittener Tage für Neue Kammermusik“ wie ein Rausch aus, bedenkt man, dass an nur drei Tagen insgesamt elf unterschiedlichste Veranstaltungen stattfinden vom intermedialen Happening mit den Ensembles Musikfabrik und Scope bis hin zum Kopfhörerkonzert, in dem Sopranistin Sarah Maria Sun und das Kuss Quartett die Stunden des Untergangs der Titanic musikalisch ausleuchten. Porträt-Komponistin ist in diesem Jahr die Kanadierin Cassandra Miller, von der insgesamt ein halbes Dutzend Werke erklingen. Die Künstlerin selbst ist in einem Gesprächskonzert gemeinsam mit dem Quatuor Bozzini zu erleben.

Hinweis: In der aktuellen Mai-Ausgabe hat concerti fälschlicherweise den Wuppertaler GMD Patrick Hahn als neuen Künstlerischen Leiter der Wittener Tage für Neue Kammermusik vorgestellt. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.

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2023 gab sie ihr Beethovenfest-Debüt mit dem Tonhalle-Orchester Zürich, dieses Jahr kehrt sie als Residenzkünstlerin zurück: Anastasia Kobekina zeigt in drei Konzerten von Solo bis Orchesterbesetzung ihr Können als ultra-versierte und gleichzeitig ultra-sympathische Cellistin. Zu diesem Anlass stellt sie ihre Pläne für das Beethovenfest 2025 in einem kurzen Video vor.

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