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Franz Lehár
Schon mit seinen ersten Werken „Wiener Frauen“ und „Der Ratselbinder“ aus dem Jahr 1902, konnte er große Erfolge feiern. Mit der „Lustigen Witwe“ schaffte er es drei Jahre später endgültig an die Spitze der damaligen Operettenkomponisten. In dem Stück führte er eine neue Tanzdramaturgie ein und revolutionierte damit das Genre. Deswegen gilt die „Lustige Witwe“ auch als ein typisches Werk für die Silberne Operettenära und ist bis heute Franz Lehárs bekannteste und erfolgreichste Operette. Bis zu seinem Tod wurde sie weltweit über 300.000 Mal aufgeführt und mehrfach verfilmt. In seinen Folgewerken wie dem „Graf von Luxemburg“ verfeinerte er seinen neuen Kompositionsstil und entwickelte ihn weiter.
Seine Vorliebe zur Oper, die jahrelange Freundschaft zu Puccini oder die Tatsache, dass die Operette in den 1920er-Jahren zunehmend der Revue weichen musste, waren wohl Gründe dafür, dass sich Franz Lehár immer mehr der Oper annäherte. Mit „Paganini“ oder „Das Land des Lächelns“ entfernte er sich vom üblichen Happy End und setzte auf opernhaftes Sentiment und Pathos.
Neben seinen zahlreichen Musiktheaterstücken komponierte Lehár auch Vokal- und Instrumentalwerke. Dennoch sind es seine Operetten, die ihn bis heute bekannt machen und immer noch auf den Spielplänen zahlreicher Opernhäuser weltweit stehen.
Lehár: Die lustige Witwe (Premiere)
Richard van Gemert (Baron Mirko Zeta), Anna Sophia Theil (Valencienne), Kenneth Mattice (Graf Danilo Danilowitsch), Angela Davis (Hanna Glawari), Anton Kuzenok (Camille de Rossillon), Steffen Müller-Gabriel (Leitung), Annette Wolf (Regie)
Lehár: Die lustige Witwe
Richard van Gemert (Baron Mirko Zeta), Anna Sophia Theil (Valencienne), Kenneth Mattice (Graf Danilo Danilowitsch), Angela Davis (Hanna Glawari), Anton Kuzenok (Camille de Rossillon), Steffen Müller-Gabriel (Leitung), Annette Wolf (Regie)
Lehár: Die lustige Witwe
Richard van Gemert (Baron Mirko Zeta), Anna Sophia Theil (Valencienne), Kenneth Mattice (Graf Danilo Danilowitsch), Angela Davis (Hanna Glawari), Anton Kuzenok (Camille de Rossillon), Steffen Müller-Gabriel (Leitung), Annette Wolf (Regie)
Lehár: Die lustige Witwe
Richard van Gemert (Baron Mirko Zeta), Anna Sophia Theil (Valencienne), Kenneth Mattice (Graf Danilo Danilowitsch), Angela Davis (Hanna Glawari), Anton Kuzenok (Camille de Rossillon), Steffen Müller-Gabriel (Leitung), Annette Wolf (Regie)
Lehár: Die lustige Witwe
Richard van Gemert (Baron Mirko Zeta), Anna Sophia Theil (Valencienne), Kenneth Mattice (Graf Danilo Danilowitsch), Angela Davis (Hanna Glawari), Anton Kuzenok (Camille de Rossillon), Steffen Müller-Gabriel (Leitung), Annette Wolf (Regie)
Lehár: Die lustige Witwe
Lukas Schmid-Wedekind (Baron Mirko Zeta), Elisandra Melián/Helena Wegner (Valencienne), Dirk Konnerth/Philipp Werner (Graf Danilo Danilowitsch), Stamatia Gerothanasi/Amelie Müller (Hanna Glawari), Santiago Bürgi/Filipe Rojas Velozo (Camille de Rosillon), Robin Davis (Leitung), Stephanie Kuhlmann (Regie)
Lehár: Die lustige Witwe (Premiere)
Gábor Hontvári (Leitung), Tristan Braun (Regie)
Miriam Silva Martínez, Francisco Araiza, Dmitrij Romanov & Aglaya Zinchenko, …
Gershwin: Rhapsody in Blue, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll, Lehár: Vier berühmte Arien
Lehár: Die lustige Witwe
Lukas Schmid-Wedekind (Baron Mirko Zeta), Elisandra Melián/Helena Wegner (Valencienne), Dirk Konnerth/Philipp Werner (Graf Danilo Danilowitsch), Stamatia Gerothanasi/Amelie Müller (Hanna Glawari), Santiago Bürgi/Filipe Rojas Velozo (Camille de Rosillon), Robin Davis (Leitung), Stephanie Kuhlmann (Regie)
Lehár: Die lustige Witwe (Premiere)
Andrea Sanguineti (Leitung), Bernd Mottl (Regie)
„Die lustige Witwe“ am Opernhaus Wuppertal
Alte Liebe rostet nicht
Christopher Alden holt den Operetten-Klassiker „Die lustige Witwe“ zurück an die Wupper. weiter
Seefestspiele Mörbisch
Vom Wiener Prater nach China an einem Abend
Die Seefestspiele Mörbisch bringen dieses Jahr Lehárs „Das Land des Lächelns“ auf die Bühne. weiter
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Morbide Intimität
(München, 19.10.2017) Der inszenierende Intendant Josef E. Köpplinger und der neue Chefdirigent Anthony Bramall entfachen einen Farbrausch zur Wiedereröffnung von Münchens zweitem Opernhaus weiter