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Antonín Dvořák
Durch die Zusammenarbeit mit dem Verleger Fritz Simrock, die von Antonín Dvořáks langjährigem Freund Johannes Brahms vermittelt wurde, kamen seine Kompositionen in Umlauf und verschafften ihm endgültig den internationalen Durchbruch. Schon bald traten Verleger und Veranstalter aus ganz Europa an ihn heran, wie beispielsweise die Philharmonic Society aus London, auf deren Einladung hin er 1884 die erste seiner vielen Englandreisen machte.
Später reiste Antonín Dvořák nach New York, wo er mit 51 Jahren eine Stelle als Direktor des National Conservatory of Music antrat. Dort hatte er den Auftrag, eine Nationalmusik für die Amerikaner zu schreiben, die sich von der europäischen Kunstmusik lösen wollten. In dieser Zeit entstanden einige seiner bekanntesten Werke: Die Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neunen Welt“, das „Te Deum“ und das „Amerikanische Streichquartett“. Heimweh und die Sehnsucht nach Hause verleiteten Dvořák nach drei Jahren das Land gen Heimat zu verlassen, wo er am Prager Konservatorium unterrichtete und seine letzten Werke wie die Opern „Rusalka“ und „Armida“ komponierte. Durch Dvořák bekam das tschechische Musikschaffen nationale Identität. Neben Smetana zählte er zu den bedeutendsten Komponisten des Landes.
Ragnhild Hemsing, Philharmonisches Orchester Regensburg, Stefan Veselka
Skweres: Neues Werk (UA), Tveitt: Hardangerfiedelkonzert Nr. 2 op. 252, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
Alexander Krichel, Erzgebirgische Philharmonie Aue, Jens Georg Bachmann
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-moll op. 30, Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-moll op. 70
Monika Henschel, Vogler Quartett
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Rubén Dubrovsky
J. S. Bach: Sinfonia der Kantate BWV 29, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73
Dvořák: Rusalka
Johannes Willig (Leitung), Katharina Thoma (Regie)
Ragnhild Hemsing, Philharmonisches Orchester Regensburg, Stefan Veselka
Skweres: Neues Werk (UA), Tveitt: Hardangerfiedelkonzert Nr. 2 op. 252, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95
Alexey Stadler, Göttinger Symphonie Orchester, Nicholas Milton
Mussorgski: Intermezzo in modo classico, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 op. 107, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der neuen Welt“
Frank Peter Zimmermann, Wiener Philharmoniker, Daniel Harding
Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“
Nürnberger Symphoniker, Christoph-Mathias Mueller
Dvořák: Karneval-Ouvertüre op. 92, Saint-Saëns: Introduction und Rondo capriccioso op. 28, Offenbach/Binder: Orpheus in der Unterwelt, Berlioz: Römischer Karneval, Strawinsky: Der Feuervogel
Tobias Feldmann, Valentino Worlitzsch, Elisabeth Brauß
Beethoven: Klaviertrio Es-Dur op. 70/2, Copland: Viebsk, Schtschedrin: Drei heitere Stücke, Dvořák: Klaviertrio e-Moll op. 90
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