© Rhys Frampton

Nicola Benedetti
Nicola Benedetti wurde 1987 im schottischen West Kilbridge geboren und erhielt im Alter von nur vier Jahren ihren ersten Violinunterricht. 1997 wurde sie an der Yehudi Menuhin School in Surrey aufgenommen und trat bereits im Folgejahr beim Jahreskonzert der Schule in der renommierten Wigmore Hall in London auf. Nachdem sie 2002 die United Kingdom’s Brilliant Prodigy Competition gewonnen hatte, wechselte sie als Privatschülerin zu Maciej Rakowski, dem ehemaligen Leiter des English Chamber Orchestra. Anschließend folgte eine internationale Solistenkarriere, im Laufe derer sie mit namhaften Orchestern wie dem London Symphony Orchestra, der New York Philharmonic sowie dem Gewandhausorchester auftrat und mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Sir Neville Marriner und Paavo Järvi zusammenarbeitete. Seit der Konzertsaison 2015/2016 ist sie Künstlerin der Reihe „Junge Wilde“ am Konzerthaus Dortmund. Neben ihrer Tätigkeit als Solistin widmet sich Nicola Benedetti auch der Kammermusik – so tritt sie regelmäßig mit dem deutschen Cellisten Leonard Elschenbroich und dem russischen Pianisten Alexei Grynyuk im Trio auf.
Nicola Benedetti, WDR Sinfonieorchester, Cristian Măcelaru
Schönberg: Begleitmusik zu einer Lichtspielszene op. 34, Simpson: The Age of Anger (DEA), Thorvaldsdottir: Dreaming, Kagel: Finale mit Kammerensemble
Nicola Benedetti, WDR Sinfonieorchester, Cristian Măcelaru
Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“, Marsalis: Violinkonzert D-Dur
Nicola Benedetti, WDR Sinfonieorchester, Cristian Măcelaru
Marsalis: Violinkonzert, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“
Violinistin Nicola Benedetti im Porträt
Die Befreiung der Klassik
Die Violinistin Nicola Benedetti begnügt sich nicht nur damit, Musik zu machen, sondern will diese auch einem breiten Publikum nahebringen weiter
CD-Rezension Nicola Benedetti
Zurückhaltend
Nicola Benedetti mit zaghaften Russen: Sie spielt mit britischem Understatement, fein, zurückhaltend, tonschön weiter