© Kai Bienert

Tugan Sokhiev dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin

Tugan Sokhiev

Geprägt durch eine tiefe Liebe zu seinem Heimatland Russland, stehen für Tugan Sokhiev vorwiegend Kompositionen russischer Komponisten im Fokus seines Schaffens. 1977 in Ordschonikidse geboren, begann Sokhiev im Alter von nur sieben Jahren mit dem Klavierspiel. Mit siebzehn wurde er vom Dirigenten des Staatlichen Nodrossetischen Orchesters ermuntert, eine Dirigentenlaufbahn einzuschlagen – kurze Zeit später studierte er daraufhin am Konservatorium von Sankt Petersburg unter anderem bei Juri Chatujewitsch Temirkanow und Ilja Musin. Seine Debütproduktion mit Puccinis „La Bohème“ dirigierte Sokhiev im Jahr 2001 in Island, wenig später unterschrieb er einen auf fünf Jahre ausgelegten Vertrag als Musikdirektor der Welsh National Opera in Cardiff. Im Jahr 2005 wurde Sokhiev zunächst Gastdirigent, dann ab 2008 schließlich Musikdirektor beim Orchestre National du Capitole de Toulouse. Von 2012 bis 2016 war er als Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin tätig. Seit 2014 ist Sokhiev Musikdirektor des Bolschoi-Theaters. Über seine festen Engagements hinaus ist er weltweit als Dirigent tätig und arbeitet unter anderem mit dem Chicago Symphony Orchestra, den Wiener Philharmonikern und dem Gewandhausorchester zusammen.
Freitag, 29.12.2023 19:00 Uhr Semperoper Dresden

Silvesterkonzert

Golda Schultz (Sopran), Iurii Samoilov (Bariton), Igor Levit (Klavier), Sächsische Staatskapelle Dresden, Tugan Sokhiev (Leitung)

Samstag, 30.12.2023 19:00 Uhr Semperoper Dresden

Silvesterkonzert

Golda Schultz (Sopran), Iurii Samoilov (Bariton), Igor Levit (Klavier), Sächsische Staatskapelle Dresden, Tugan Sokhiev (Leitung)

Sonntag, 31.12.2023 17:00 Uhr Semperoper Dresden

Silvesterkonzert

Golda Schultz (Sopran), Iurii Samoilov (Bariton), Igor Levit (Klavier), Sächsische Staatskapelle Dresden, Tugan Sokhiev (Leitung)

Freitag, 23.02.2024 19:00 Uhr Philharmonie Essen

Kian Soltani, Mahler Chamber Orchestra, Teilnehmer der MCO Academy NRW, Tugan …

Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104, Prokofjew/Sokhiev: Romeo und Julia-Suite op. 64 (Auswahl)

Samstag, 24.02.2024 20:00 Uhr Konzerthaus Dortmund

Kian Soltani, Mahler Chamber Orchestra, Mitglieder der MCO Academy am Orchesterzentrum …

Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104, Prokofjew/Sokhiev: Romeo und Julia-Suite

Sonntag, 25.02.2024 18:00 Uhr Kölner Philharmonie

Kian Soltani, Mahler Chamber Orchestra, Mitglieder der MCO Academy am Orchesterzentrum …

Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104, Prokofjew: Romeo und Julia (Auszüge)

Sonntag, 24.03.2024 18:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden
Samstag, 30.03.2024 18:00 Uhr Festspielhaus Baden-Baden
Freitag, 17.05.2024 19:30 Uhr Isarphilharmonie München

Naoka Aoki, Münchner Philharmoniker, Tugan Sokhiev

Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

Samstag, 18.05.2024 19:00 Uhr Isarphilharmonie München

Naoka Aoki, Münchner Philharmoniker, Tugan Sokhiev

Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

Radio-Tipp 29.6.: Tugan Sokhiev dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin

Wiedersehen

Tugan Sokhiev dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin in der Berliner Philharmonie. Im Gepäck ein überwiegend russisches Programm weiter

Interview Tugan Sokhiev

„Mein Repertoire ist kein Supermarkt“

Tugan Sokhiev ist seit dieser Saison Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Ein Gespräch über 150-prozentigen Einsatz, Prokofjew, Kultursponsoring und die Verantwortung der Politik für die Klassik weiter

Rezension Tugan Sokhiev – Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10

Besondere Umstände

Ohne übertriebene Schärfe präsentieren Tugan Sokhiev und das Orchestre National du Capitole de Toulose Dmitri Schostakowitschs zehnte Sinfonie. weiter

DVD-Rezension Tugan Sokhiev

Rundflug

Tugan Sokhiev und das DSO lassen sich bei Brahms filmen – und fühlen sich offenbar nicht ganz wohl dabei weiter

CD-Rezension Tugan Sokhiev

Historienfilm für die Ohren

Respekt: Tugan Sokiev stemmt Sergej Prokofjews Iwan der Schreckliche und lässt es nicht bloß monumental klingen weiter