Geprägt durch eine tiefe Liebe zu seinem Heimatland Russland, stehen für Tugan Sokhiev vorwiegend Kompositionen russischer Komponisten im Fokus seines Schaffens. 1977 in Ordschonikidse geboren, begann Sokhiev im Alter von nur sieben Jahren mit dem Klavierspiel. Mit siebzehn wurde er vom Dirigenten des Staatlichen Nodrossetischen Orchesters ermuntert, eine Dirigentenlaufbahn einzuschlagen – kurze Zeit später studierte er daraufhin am Konservatorium von Sankt Petersburg unter anderem bei Juri Chatujewitsch Temirkanow und Ilja Musin. Seine Debütproduktion mit Puccinis „La Bohème“ dirigierte Sokhiev im Jahr 2001 in Island, wenig später unterschrieb er einen auf fünf Jahre ausgelegten Vertrag als Musikdirektor der Welsh National Opera in Cardiff. Im Jahr 2005 wurde Sokhiev zunächst Gastdirigent, dann ab 2008 schließlich Musikdirektor beim Orchestre National du Capitole de Toulouse. Von 2012 bis 2016 war er als Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin tätig. Seit 2014 ist Sokhiev Musikdirektor des Bolschoi-Theaters. Über seine festen Engagements hinaus ist er weltweit als Dirigent tätig und arbeitet unter anderem mit dem Chicago Symphony Orchestra, den Wiener Philharmonikern und dem Gewandhausorchester zusammen.
Tugan Sokhiev
Termine
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Konzert
Alexandre Kantorow, Münchner Philharmoniker, Tugan Sokhiev
Tschaikowsky: Polonaise aus „Eugen Onegin“, Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini a-Moll op. 43, Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35
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Kinder & Jugend
Alexandre Kantorow, Münchner Philharmoniker, Tugan Sokhiev, Malte Arkona
Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini a-Moll op. 43, Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35
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Konzert
Alexander Kantorow, Münchner Philharmoniker, Tugan Sokhiev
Tschaikowsky: Polonaise aus „Eugen Onegin“, Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43, Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35
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Konzert
Alexandre Kantorow, Münchner Philharmoniker, Tugan Sokhiev
Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35, Rachmaninow: Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43, Tschaikowsky: Polonaise aus „Eugen Onegin“ op. 24
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Konzert
Bruckner: Sinfonie Nr. 8 c-Moll (Zweite Fassung)
Münchner Philharmoniker, Tugan Sokhiev (Leitung)
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Konzert
Alexandre Kantorow, Münchner Philharmoniker, Tugan Sokhiev
Glinka: Ouvertüre zu „Ruslan und Ljudmila“, Rachmaninow: Rapsodie sur un thème de Paganini op. 43, Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35
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Konzert
Alexandre Kantorow, Münchner Philharmoniker, Tugan Sokhiev
Rachmaninow: Klaviersonate Nr. 1 d-Moll op. 28, J. S. Bach/Brahms: Chaconne für die linke Hand d-Moll BWV 1004, Liszt: Vallée d’Obermann & Chasse neige, Bartók: Rhapsodie op. 1, Brahms: Rhapsodie h-Moll op. 79/1
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Konzert
Amihai Grosz, Berliner Philharmoniker, Tugan Sokhiev
L. Boulanger: D’un Matin de printemps, Shin: Violakonzert (UA), Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur
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Konzert
Amihai Grosz, Berliner Philharmoniker, Tugan Sokhiev
L. Boulanger: D’un Matin de printemps, Shin: Violakonzert (UA), Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur
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Konzert
Amihai Grosz, Berliner Philharmoniker, Tugan Sokhiev
L. Boulanger: D’un Matin de printemps, Shin: Violakonzert (UA), Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur
Artikel
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Radio-Tipp 29.6.: Tugan Sokhiev dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin
Wiedersehen
Tugan Sokhiev dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin in der Berliner Philharmonie. Im Gepäck ein überwiegend russisches Programm
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Interview Tugan Sokhiev
„Mein Repertoire ist kein Supermarkt“
Tugan Sokhiev ist seit dieser Saison Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Ein Gespräch über 150-prozentigen Einsatz, Prokofjew, Kultursponsoring und die Verantwortung der Politik für die Klassik
Rezensionen
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Rezension Tugan Sokhiev – Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10
Besondere Umstände
Ohne übertriebene Schärfe präsentieren Tugan Sokhiev und das Orchestre National du Capitole de Toulose Dmitri Schostakowitschs zehnte Sinfonie.
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DVD-Rezension Tugan Sokhiev
Rundflug
Tugan Sokhiev und das DSO lassen sich bei Brahms filmen – und fühlen sich offenbar nicht ganz wohl dabei
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CD-Rezension Tugan Sokhiev
Historienfilm für die Ohren
Respekt: Tugan Sokiev stemmt Sergej Prokofjews Iwan der Schreckliche und lässt es nicht bloß monumental klingen
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Interview Raphaela Gromes
„Nicht enden wollende Energie“
Raphaela Gromes hat mit dem Ukrainischen Nationalorchester Antonín Dvořáks Cellokonzert eingespielt – für die Cellistin in vielerlei Hinsicht ein bewegendes Projekt.