Semperoper Dresden: Die Nase

Aus dem Leben eines Riechorgans

Altmeister Peter Konwitschny inszeniert an der Dresdner Semperoper Dmitri Schostakowitschts Opern-Erstling „Die Nase“.

© Semperoper Dresden/Klaus Gigga

Mit Schostakowitschs „Die Nase“ zeigt die Dresdner Semperoper grotesk-geniales Musiktheater

Mit Schostakowitschs „Die Nase“ zeigt die Dresdner Semperoper grotesk-geniales Musiktheater

Peter Konwitschny ist mit seinen 77 Jahren noch immer in künstlerischer Höchstform. Seine unkonventionelle, meist sehr aktualitätsbezogene Auslegung altehrwürdiger Opernstoffe sorgt immer wieder für Kontroversen, wird gleichermaßen bejubelt und verteufelt. Gerade erst hat der gebürtige Frankfurter in Dortmund mit der „Walküre“ den erfolgreichen Startschuss für seinen ersten kompletten Ring abgegeben. Mit der Dresdner „Nase“ wagt er sich nun an das grotesk-geniale musiktheatrale Erstlingswerk von Dmitri Schostakowitsch.

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