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Maxim Emelyanychev bei der Dresdner Philharmonie

Freudentaumel mit Tanz

Maxim Emelyanychev und die Dresdner Philharmonie gestalten einen deutsch-tschechischen Abend, als Solist ist Pianist Lukáš Vondráček dabei.

vonRedaktion,

Er gilt als einer der ganz großen Talente am Dirigentenpult, als pianistischer Alleskönner, der sich sowohl an der Orgel als auch an anderen Tasten wohl fühlt: Maxim Emelyanychev beeindruckte schon in jungen Jahren die Musikwelt. Bereits als Zwölfjähriger dirigierte er in seiner Heimatstadt Nischni Nowgorod ein Sinfoniekonzert. Nun zeigt er mit vielen Orchestern in Europa seine Lesart von Klassikern. Mit der Dresdner Philharmonie widmet sich der 36-Jährige Beethovens siebter Sinfonie, die als „Freudentaumel“ nach dem Sieg über Napoleon im Jahr ihrer Uraufführung 1813 und als „Apotheose des Tanzes“ wahrgenommen wurde und wird. Richard Wagner sah in ihr gar die „Verherrlichung des Tanzes“ im Allgemeinen. Zu den durchaus auch melancholischen Tönen der Sinfonie passt Antonín Dvořák einziges Klavierkonzert g-Moll, interpretiert vom tschechischen Pianisten Lukáš Vondráček, der seinerseits aus einer Musikerfamilie stammt – und genau wie Emelyanychev mit zwölf schon auf der Bühne stand.

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