„Langweilig“ ist leider der beherrschende Eindruck dieser Aufnahme. Gewohnt wohlklingend ist zwar der Ton Sol Gabettas, makellos sind alle virtuosen Passagen, doch mitzureißen gelingt ihr auf dieser Aufnahme genauso wenig wie ihrer Capella Gabetta. Denn alles klingt hier irgendwie ein bisschen lustlos. Nach Mucke, Abspulen eines geforderten Programmes. Liegt es daran, dass stets alles vorhersehbar ist? Ob Dynamik, Agogik oder Phrasierung, in allen musikalischen Parametern herrscht stete Wiederholung immer desselben. Was umso mehr auffällt, wenn ein Einfall schön ist: Spätestens bei der dritten Wiederholung wird es dann doch langweilig.
CD-Rezension Sol Gabetta
Schade
Virtuos wie immer, jedoch nicht fähig den Hörer mitzureißen: Sol Gabetta und ihre Capella Gabetta
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„Wir sollten das auch mal spielen!“
Das Goldmund Quartett hört und kommentiert Aufnahmen von Kollegen, ohne dass es weiß, wer spielt.
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Fürdas Album L’extase, eine Sammlung von Liedern von Claude Debussy und Olivier Messiaen, arbeiten zwei Weltstars zusammen: die Mezzosopranistin Magdalena Kožená und die Pianistin Mitsuko Uchida.
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