© Hans Ludwig Böhme

Opernhaus Magdeburg
Universitätsplatz 9
39104 Magdeburg
Telefon: 0391 40 490 490
https://www.theater-magdeburg.de/
Centraltheater, Maxim-Gorki-Theater, Theater der Landeshauptstadt: Die Geschichte des heutigen Opernhauses Magdeburg ist ebenso wechselvoll wie das Geschehen auf der Bühne. Was heute nach reinem Musiktheater klingt, beherbergt neben Ballett auch die Konzerte der Magdeburgischen Philharmonie. Alles begann 1907 im Centraltheater als Varietétheater mit gemischtem Unterhaltungsprogramm. In den 1920er-Jahren wurde es zur Operettenbühne. Nach der Zerstörung Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es wieder aufgebaut und trug zu DDR-Zeiten den Namen Maxim-Gorki-Theater. 1990 durch einen Brand erheblich beschädigt, wurde es nach langer Renovierung 1997 als „Theater der Landeshauptstadt“ wiedereröffnet. 2004 schließlich folgte die Fusion mit den „Freien Kammerspielen“ zum „Theater Magdeburg“. Spielstätten des Theaters sind heute das Schauspielhaus an der Otto-von-Guericke-Straße mit Großer Bühne und Studio sowie das Opernhaus am Universitätsplatz mit Großer Bühne und Podium. Im Sommer wird außerdem der Domplatz als Freilichtbühne genutzt.
Highlights der Saison 2023/2024 - Mitteldeutschland
Relevant wie eh und je
concerti-Autor Christian Schmidt stellt seine persönlichen Highlights der kommenden Saison vor. weiter
125 Jahre Magdeburgische Philharmonie
Stetes Musizieren unter wechselnden Namen
Die Magdeburgische Philharmonie macht Strauss und Hindemith zu Gratulanten ihres Jubiläums weiter
Opern-Tipps im März 2022
Frauen erobern das Regiepult
Obwohl das Regiefach vielerorts noch immer als Männerdomäne gilt, sorgen im März vor allem die Regisseurinnen für spannende Operninszenierungen. weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Grete Minde
Todesgewisse Rauschhaftigkeit
(Magdeburg, 10.2.2022) Eugen Engels Musik ist stark, dabei tief im Fin de Siècle verhaftet und voller chromatischem Berauschungsklang. Für die posthume Uraufführung seiner Oper definiert Regisseurin Olivia Fuchs das immense… weiter
Theater Magdeburg: Uraufführung von „Grete Minde“
Vom Stolperstein zur Opernaufführung
Mit der Uraufführung von „Grete Minde“ verneigt sich das Theater Magdeburg vor einem Komponisten, dessen Name in keinem Musiklexikon steht. Eugen Engel wurde 1943 von den Nazis ermordet und hinterließ… weiter
„Figaro lässt sich scheiden“ am Theater Magdeburg
Was danach geschah …
Elena Langers „Figaro“ spinnt Mozarts Oper am Theater Magdeburg weiter. weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Falstaff
Der Best Ager und die Spaßhyäne
(Magdeburg, 11.9.2021) Karen Stone bringt in ihrer letzten Magdeburger Spielzeit als Generalintendantin das Mehrspartenhaus zum Leuchten: Zum Beginn der Abschiedssaison inszeniert sie Verdis genialhumorigen Schwanengesang mit fein gezimmertem doppeltem Boden. weiter
OPERN-KRITIK: THEATER MAGDEBURG – LA CLEMENZA DI TITO
Zeitgenosse Mozart
(Magdeburg, 12.9.2020) Die Oper in Magdeburg eröffnet die Spielzeit mit Mozarts komplett gespielter letzter Oper, Regie-Altmeister Dietrich Hilsdorf inszeniert mit subtiler Opulenz weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Kátja Kabanová
Vier starke Frauen
(Magdeburg, 7.9.2019) Mit ihrer ersten Opernproduktion feiert die neue Generalmusikdirektorin Anna Skryleva gleich einen Heimspiel-Sieg. weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Vanessa
Gebirge im Schnee
(Magdeburg, 19.1.2019) Die inszenierende Intendantin Karen Stone zeichnet mit der hinreißenden Sopranistin Noa Danon ein bis in die feinsten Details packendes Frauenporträt von Samuel Barbers glamouröser Heldin. weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Die Walküre
Zerrieben von Ordnung und Rebellentum
(Magdeburg, 8.9.2018) Der leider scheidende GMD Kimbo Ishii setzt auf innere Energie statt auf Wagner-Phonstärke, die Regie von Jakob Peters-Messer bleibt blass weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Salome
Brutaler Dialog der Religionen
(Magdeburg, 5.5.2018) Regisseur Ulrich Schulz und GMD Kimbo Ishii sorgen für multiple Adrenalinstöße weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Dantons Tod
Glatter Sturz in den Untergang
(Magdeburg, 27.1.2018) Vorbildlicher Kraftakt: Im Revolutionsdrama zu Gottfried von Einems 100. Geburtstag porträtiert Karen Stone die politischen Rivalen ohne platte Schwarz-Weiß-Kontrastierung weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Rusalka
Kühles Lieben
(Magdeburg, 9.9.2017) Stephen Lawless deutet Dvořáks Meisterwerk als pessimistische Märchenoper im Gewand eines falschen Ballettmärchens weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Der fliegende Holländer
Senta und das Smartphone
(Magdeburg, 21.1.2017) „Holländer hoch 3“: In Magdeburg vollendet sich Sachsen-Anhalts Wagner-Trias weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Die tote Stadt
Marietta bleibt tot – aus der Traum!
(Magdeburg, 23.01.2016) Die Ko-Produktion Magdeburgs und der Niederlandse Reisopera macht Schluss mit „versöhnlich“ weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Elektra
Neun Elektras, drei verstörte Kinder
(Magdeburg, 22.10.2015) Strauss-Erstaufführung als packendes Traumspiel und Horrorexzess weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Die Braut von Messina
Der Ost-Charme furnierter Paläste
(Magdeburg, 14.3.2015) Späte deutsche Erstaufführung der Schiller-Oper des Tschechen Zdenek Fibich weiter
Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Macbeth
Lästige Musik
(Magdeburg, 2.11.2013) Volker Lösch zerlegt Macbeth in Magdeburg – da bleibt von Verdi nicht viel übrig weiter
Donizetti: Der Liebestrank
Rosha Fitzhowle/Na’ama Shulman (Adina), Adrian Domarecki (Nemorino), Marko Pantelić (Belcore), Tiziano Bracci (Dulcamara), Jeanett Neumeister (Gianetta), Justus Tennie (Leitung), Mirella Weingarten (Regie)
Abraham: Die Blume von Hawaii
Kai Tietje (Leitung), Julien Chavaz (Regie)
Abraham: Die Blume von Hawaii
Kai Tietje (Leitung), Julien Chavaz (Regie)
Engel: Grete Minde
Anna Skryleva (Leitung), Olivia Fuchs (Regie)
Donizetti: Der Liebestrank
Rosha Fitzhowle/Na’ama Shulman (Adina), Adrian Domarecki (Nemorino), Marko Pantelić (Belcore), Tiziano Bracci (Dulcamara), Jeanett Neumeister (Gianetta), Justus Tennie (Leitung), Mirella Weingarten (Regie)
Carla Marrero, Magdeburgische Philharmonie, Anna Skryleva
Kats-Chernin: Mythic, Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56