„Es war Dein Bild, das ich in ,Kát’a Kabanová‘ sah, als ich die Oper komponierte“, schrieb Leoš Janáček in einem der über siebenhundert Briefe an seine angebetete Muse Kamila Stösslová. Obwohl beide verheiratet waren und sie, fast vierzig Jahre jünger, die Zuneigung nur mäßig erwiderte, war der Komponist wie besessen von ihr. Mit „Kát’a Kabanová“ widmete Janáček ihr eines seiner Meisterwerke. Darin wirft sich die namensgebende Protagonistin aufgrund gesellschaftlicher Zwänge am Ende in die Wolga. Ein echter Liebesbeweis. (AS)
Janáček: Katja Kabanowa
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„Es darf hässlich, es darf provokant sein“
Asya Fateyeva, Porträtkünstlerin beim Schleswig-Holstein Musik Festival, spricht über den Reiz und die Herausforderungen des für die Klassik so ungewöhnlichen Saxofons.
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